Monat: März 2010 (Seite 2 von 2)

NEIN zur Kopfpauschale – Initiative der Bundes-SPD


Merkel und Westerwelle planen den radikalen Umbau unseres Gesundheitswesens. CDU/CSU und FDP haben in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, die solidarische Krankenversicherung, in die Arbeitnehmer und Arbeitgeber gemeinsam einzahlen, durch eine Kopfpauschale zu ersetzen. Erst vor wenigen Tagen hat die schwarz-gelbe Koalition eine Kommission eingesetzt, die diesen Systembruch vorbereiten soll.
Nach dem Willen von Merkel und Westerwelle sollen sich die Beiträge an die Krankenversicherung künftig nicht mehr nach dem Einkommen richten. Alle bezahlen das Gleiche – Manager genauso viel wie Sekretärinnen. Besonders belastet werden die Bezieher mittlerer und kleiner Einkommen, Arbeitslose sowie Rentnerinnen und Rentner. Ein solidarischer Ausgleich zwischen den Versicherten findet nicht mehr statt! Daher gehen Sie hier auf unsere Petitionsseite und sagen Sie NEIN zur Kopfpauschale! Das will Schwarz-Gelb:

  • Die Kopfpauschale zerstört das Solidarprinzip.
  • Die Kopfpauschale ist ungerecht. Geringverdiener müssen genauso viel bezahlen wie Besserverdiener.
  • Die Kopfpauschale führt direkt in ein Drei-Klassen-System. Bessere Leistungen werden nur noch über Zusatzversicherungen zu bekommen sein und erstklassige Leistung nur noch für Privatpatienten.
  • Die Kopfpauschale ist unbezahlbar. Ein sozialer Ausgleich über das Steuersystem würde 35 Milliarden Euro kosten. Die Mehrwertsteuer müsste um bis zu vier Prozentpunkte steigen.

Unterschreiben Sie JETZT und sagen Sie Ja zu einer guten Gesundheitsversorgung für alle! Die Mehrheit will die solidarische Bürgerversicherung.

  • Gesunde stehen für Kranke, Starke für Schwache ein. Alle haben die gleichen Rechte auf eine gute Versorgung.
  • Alle tragen nach Höhe ihres Einkommens zur Finanzierung bei. Wohlhabende können sich nicht mehr aus der Solidarität verabschieden.
  • Wir wollen die paritätische Finanzierung. Arbeitgeber und Arbeitnehmer zahlen zu gleichen Teilen in die Krankenversicherung ein.
  • Keine Zusatzbeiträge mehr! Die Krankenkassen sollen wieder voll über ihre Beiträge bestimmen können.

Umbesetzung bei SPD im Ortsbeirat Plauen

Die neue Ortsbeirätin Heike Wieghardt


(Dresden/ Plauen) Der Stadtrat beschloss am vergangenen Donnerstag auf Antrag der SPD eine Umbesetzung im Ortsbeirat Plauen. Für den Politikwissenschaftler Andreas Ernst (SPD), der Dresden aus beruflichen Gründen verlassen muss, wird die 45-jährige Maschinenbauingenieurin Heike Wieghardt neues Mitglied im Ortsbeirat. Die Sozialdemokratin war vorher Stellvertreterin. Für sie rückt der 29-jährige Museumspädagoge Erik Zimmermann nach.
Bereits am kommenden Dienstag, 02. März, ab 18 Uhr nehmen die neuen Mitglieder an der Ortsbeiratssitzung im Ratssaal des Rathauses Plauen teil. Themen sind die Fortschreibung des Fachplans Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege für das Schuljahr 2010/2011 sowie die „Dresdner Sortimentsliste“ zur Feinsteuerung von Einzelhandelsvorhaben.
Mehr zu den Ortsbeiräten lesen Sie hier.
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