Autor: MaxKleinhenz (Seite 16 von 54)

Pallas: Schüler und Eltern brauchen schnelle Klarheit über die Sanierungsperspektive für das Gymnasium Plauen

Foto: Albrecht Pallas

Immer wieder sorgt der katastrophale bauliche Zustand des Gymnasiums für Schlagzeilen. Die SPD-Fraktion Dresden setzt sich schon seit Jahren für eine schnellere Sanierung des Schulgebäudes ein. Vor diesem Hintergrund begrüßt der Plauener Stadtrat Albrecht Pallas die heutige Aktion der Plauener Gymnasiasten, die mit einer Menschenkette, ihre marodes Schulgebäude symbolisch vor dem Verfall schützen wollen: „Es ist richtig und wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler ein sichtbares Signal an die Stadtverwaltung senden. Seit mehr als vier Jahren sind die eklatanten baulichen Mängel offenkundig, die Liste der Zwischenfälle, die die Stadt eigentlich zum Handeln hätte zwingen müssen, wächst.“

Wie hoch der Gefährdungszustand ist, verdeutlicht ein Schwelbrand an einem Lichtschalter vergangene Woche. Ursache hierfür ist die verschlissene Elektroanlage des Hauses. Mehrere Eltern des Gymnasiums wandten sich nach dem Vorfall an die Dresdner SPD-Fraktion. „Um den Druck zu erhöhen haben wir daraufhin eine Anfrage im Plauener Ortsbeirat auf den Weg gebracht. Wir wollen von der Oberbürgermeisterin vor allem wissen, ab wann und in welchem Umfang mit einer Sanierung zu rechnen ist. Im Interesse der Sicherheit der Schülerinnen und Schüler sowie des Kollegiums darf die Sanierung nicht länger auf die lange Bank geschoben werden. Dafür will ich mich einsetzen.“

Bürgerversammlung zur Stadtbahn 2020

Abschnitt Nürnberger Straße – Zellescher Weg – Caspar-David-Friedrich-Straße

Am 7. April 2014, 18 Uhr laden das Stadtplanungsamt, die Ortsämter Plauen und Prohlis sowie die Dresdner Verkehrsbetriebe AG interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer Diskussion über Grundlagen und erste Planungsansätze für den Neubau einer Stadtbahntrasse zwischen Löbtau und Strehlen im Teilabschnitt zwischen Nürnberger Ei und Wasaplatz ein. Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung der TU Dresden im Hörsaal POT 81, Hettnerstraße 3, 01069 Dresden statt. Ein barrierefreier Zugang zum Gebäude befindet sich an der Hettnerstraße 1.

Im April 2010 hat der Stadtrat der Landeshauptstadt Dresden die gemeinsam mit der Dresdner Verkehrsbetriebe AG erarbeitete Prioritätenliste für Straßenbahnneubaustrecken bestätigt. Zu den Strecken mit der höchsten Prioritätenstufe gehört die Verbindung Löbtau – Südvorstadt – Strehlen. Diese geplante neue Straßenbahnstrecke befindet sich in einem wichtigen städtebaulichen und verkehrlichen Korridor, welcher heute ein teilweise überlastetes Bussystem aufweist. Nicht zuletzt aufgrund seiner Bedeutung und perspektivischen Entwicklung ist eine Förderung des Umweltverbundes und hier vor allem einer hochwertigen ÖPNV-Erschließung im Sinne einer nachhaltigen Verkehrsplanung unumgänglich. Dies soll durch eine teilweise Umstellung des Busverkehr der Linie 61 auf Straßenbahnbetrieb einschließlich einer verbesserten Verknüpfung des ÖPNV erreicht werden.
Bei der Bürgerversammlung sind die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils eingeladen, sich in die Planung der Stadtbahntrasse Löbtau – Strehlen im Abschnitt zwischen Nürnberger Ei und Wasaplatz einzubringen. Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes und der Dresdner Verkehrsbetriebe werden über den aktuellen Stand und die Rahmenbedingungen informieren und für Fragen zur Verfügung stehen.

Die Informationsvorlage der Stadtverwaltung V2787/14 ist auch im Ratsinformationssystem der LH Dresden abrufbar (LINK). Im Anschluss an die Bürgerversammlung ist die Vorstellung in den Ortsbeiräten Plauen und Prohlis geplant.

SPD für Erhalt der Kita „Stadtrandentdecker“ in Gittersee

(Dresden/Gittersee) Die SPD Dresden-Plauen spricht sich dafür aus, die Kita „Stadtrandentdecker“ in Gittersee zu erhalten und zu sanieren.  Der Eigenbetrieb Kita plant, die einzige Einrichtung in dem Stadtteil aus wirtschaftlichen Gründen zu schließen. Der Großteil der Kinder soll in der Kita auf dem Hennersdorfer Weg untergebracht werden. Die Sozialdemokraten wollen gerade wohnortnahe Kitas erhalten um unnötige Wege für Kinder und Eltern zu vermeiden.

Am kommenden Dienstag, 8. April beschäftigt sich der Ortsbeirat Plauen mit der Fortschreibung des Fachplans Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege für das Schuljahr 2014/15. Die Kita „ Stadtrandentdecker“ in Gittersee ist darin nicht mehr aufgeführt. Die SPD-Ortsbeiräte setzen sich dafür ein, dass der Ortsbeirat die Schließung ablehnt.
Stadtrat Albrecht Pallas sagte dazu:

„Mit dem Wegfall der „Stadtrandentdecker“ gäbe es in Gittersee keine Kita mehr. Das werden wir nicht akzeptieren. Bei den Eltern ist sie durch die familiäre Atmosphäre und die kleinen homogenen Gruppen sehr beliebt. Es ist geradezu absurd, erst Familien in die Wohngebiete nach Gittersee zu locken und dann die Kita zu schließen. Ich kann dem Ortsbeirat nur empfehlen, mit uns gegen die Schließung zu stimmen.“

Mietpreisbremse für Dresden große Hilfe, aber zusätzlich werden neue Wohnungen gebraucht

Friedel: Sachsen muss neues Gesetz zügig umsetzen

Hohe Wohnungsnachfrage, steigende Mieten – das gehört mittlerweile auch zum Dresdner Alltag. In allen Lagen müssen die Dresdnerinnen und Dresdner deutlich tiefer als früher in die Tasche greifen. „Die geplante Mietpreisbremse des Bundes ist deshalb für unsere Stadt ganz wichtig“, so die Dresdner SPD-Vorsitzende Sabine Friedel. „Es ist gut, dass der Gesetzentwurf jetzt eingebracht wurde und hoffentlich noch dieses Jahr vom Bundestag beschlossen wird. Die SPD löst damit ein ganz zentrales Wahlversprechen ein.“

Die neue Regelung sieht vor, dass die Mieten bei Neuvermietung in angespannten Wohnungsmärkten gedeckelt werden können. „Schon jetzt werden in Dresden bei Neuvermietungen bis zu 25 Prozent mehr als im alten Vertrag verlangt“, so Friedel. Aufgrund des Wohnungsmangels hätten viele Interessenten oft keine andere Wahl, als die hohe Miete anzunehmen. Die hohen Neuvermietungsmieten wiederum führen insgesamt zu einer Hebung des Mietspiegels und der einschlägigen Vergleichsmiete, so dass dann auch bestehende Mieten erhöht werden können. „Die Mietpreisbremse unterbricht diesen fatalen Kreislauf und ist deswegen für Dresden eine große Hilfe.“

Wenn der Bundestag das Gesetz beschlossen hat, gilt es aber noch nicht automatisch für Dresden. „Dann ist der Landtag gefragt“, so Friedel, die Dresden im sächsischen Parlament vertritt. „Sachsen muss zügig ein Landesgesetz erlassen, das die Einführung der Mietpreisbremse in Dresden ermöglicht. Und gleichzeitig durch Fördermittel dafür sorgen, dass neue Mietwohnungen gebaut werden. Denn die Mietpreisbremse ist nur ein Instrument zur Vermeidung von Härten. Zur Entspannung des Wohnungsmarktes aber brauchen wir vor allem eines: Mehr Wohnungen.“

SPD-Antrag: „Süd-Park“ als Natur- und Erholungsgebiet für Plauen entwickeln

Blick über den Südhang auf den Campus Nöthnitzer Straße

Sinnvolle Ergänzung zur baulichen Entwicklung der TU

1990 beschloss die damalige Stadtverordnetenversammlung bereits die Aufstellung eines Bebauungsplans für die Entwicklung eines Südparks (B-Plan 040, Dresden-Räcknitz 1, Süd-Park). Die Flächen lägen deutlich oberhalb des Areals, das aktuell für die bauliche Erweiterung des TU-Campus-Süds geplant ist und würden so eine grüne Ergänzung darstellen. Zur Aufstellung des B-Plan für den Süd-Park kam es indes aus unbekannten Gründen nie. Die SPD-Fraktion will diesen Gedanken nun wiederbeleben.
Dazu sagt der Plauener Stadtrat Albrecht Pallas: „Im Zuge der Erweiterung des Süd-Campus würde einer neuen Grünanlage im Dresdner Süden eine besondere Bedeutung zu kommen. Einerseits würde der Süd-Park zu einer Grünvernetzung des umliegenden Landschaftsraums beitragen. Anderseits verbessert er nicht nur das Arbeitsumfeld für den TU- und den Technologie-Campus an der Nöthnitzer Straße, sondern schafft auch ein attraktiveres Wohnumfeld für alle umliegenden Wohngebiete.“

Gerade die großräumigen Grünverbindungen zu den umgebenden Freiräumen finden sich sowohl in den Entwürfen des Flächennutzungs- und des Landschaftsplans der Landeshauptstadt Dresden als auch im Bebauungsplan der TU Dresden wieder. Dem „Süd-Park“ kann dabei eine Schlüsselrolle zukommen – als ökologische Ausgleichsfläche und Erholungsraum für Anwohner, Forscher und Studenten.
„Das dynamische bauliche Wachstum der TU zu verknüpfen mit der Entwicklung des Süd-Parks wäre ein starkes Zeichen für den Willen zu einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung“, so Pallas abschließend.

Details und Download des Antrags im Ratsinfosystem.

Hier finden Sie einen Artikel der Sächsischen Zeitung zu dem Thema.

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