Vorausgesetzt sie ziehen in diesem Jahr von außerhalb in die sächsische Landeshauptstadt
Dresden-Studenten erhalten auch 2010 eine Umzugsbeihilfe. Die Einmalzahlung in Höhe von 150 Euro bekommt, wer wegen seines Studiums erstmals von außerhalb in die sächsische Landeshaupt-stadt zieht. Voraussetzung ist, dass man sich bis zum Ende dieses Jahres mit Hauptwohnsitz in Dresden angemeldet hat und die Wohnsitznahme tatsächlich in der Zeit von Januar bis Dezember 2009 erfolgt ist.
Vom 4. Januar bis zum 31. März 2010 ist die Umzugsbeihilfe dann beim Studentenwerk Dresden persönlich zu beantragen. Sie wird nur auf ein Inlandskonto überwiesen. Die Regelung gilt für sieben Bildungseinrichtungen: die Technische Universität Dresden, die Hochschule für Technik und Wirt-schaft Dresden (FH), die Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber” Dresden, die Hochschule für Bildende Künste Dresden, die Palucca-Schule Dresden – Hochschule für Tanz, die Hochschule für Kirchenmusik Dresden und die Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (FH).
Die Änderung des Wohnsitzes ist in den Dresdner Bürgerbüros und Meldestellen möglich, an insgesamt 13 Stellen im Stadtgebiet. Einen Überblick über alle Adressen, Telefonnummern und Öffnungs-zeiten bietet ein aktualisierter Handzettel zum Thema Umzugsbeihilfe für Studenten. Er liegt kostenlos im Studentenwerk Dresden, Fritz-Löffler-Straße 18, in den Informationsstellen der Dresd-ner Rathäuser, Ortsämter und Bürgerbüros und in den örtlichen Verwaltungsstellen aus. Auch im In-ternet ist er unter www.dresden.de/wegweiser (Anliegen: Umzugsbeihilfe für Studenten) abrufbar.
Seit Einführung der Umzugsbeihilfe in Dresden 2001 kamen fast 32 000 Studenten in den Genuss der finanziellen Unterstützung ihrer neuen Heimatstadt. Die sächsische Landeshauptstadt möchte auch weiter das Anmeldeverhalten der Studenten mit der Umzugsbeihilfe stimulieren. Die Ausgaben dafür helfen, die Einnahmen über die Schlüsselzuweisungen nach dem Finanzausgleichsgesetz zu stabilisieren. Dabei zählt jeder Einwohner mit Hauptwohnsitz in Dresden.
(PM der Stadt Dresden vom 01.10.2009)
Kategorie: Allgemein (Seite 15 von 25)
Von den 363 Wahllokalen der Landeshauptstadt sind zur Bundestagswahl 113 barrierefrei zugänglich, vier mehr als zur Landtags- und 12 mehr als noch zur Kommunal- und Europawahl. Diese Wahllokale sind auf der Wahlbenachrichtigung als barrierefrei ausgewiesen, da sie unter anderem ohne fremde Hilfe zugängig sind. Eine Übersicht über diese Wahlräume ist auch im Internet unter www.dresden.de/wahlen zu finden. Für alle anderen Wahllokale ist auf der Wahlbenachrichtigung der Hinweis „Zugang nicht barrierefrei“ vermerkt.
Wählerinnen und Wählern mit Mobilitätseinschränkung können am Wahltag neun weitere zugängige Objekte mit insgesamt 24 Wahllokalen zur Verfügung gestellt werden. Diese Gebäude verfügen über behindertengerechte Aufzüge, die mit Hilfe von Hausmeistern bedient werden können. Am Wahltag sind die Hausmeister vor Ort und geben Hilfestellungen. Diese Wahllokale sind auf der Wahlbenachrichtigung als „nicht barrierefrei“ ausgewiesen, da sie anders als die barrierefreien Wahllokale nur mit fremder Hilfe zugängig sind. Das betrifft folgende Gebäude: Wahlkreis 160:
- BSZ Bau und Technik II, Güntzstraße 5 (zwei Wahllokale),
- BSZ für Technik, Gerokstraße 22 (zwei Wahllokale),
- BSZ Gastgewerbe, Ehrlichstraße 1 (zwei Wahllokale),
- Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium, Haydnstraße 49 (fünf Wahllokale),
- 66. Mittelschule, Dieselstraße 55 (ein Wahllokal),
- 101. Mittelschule, Pfotenhauer Straße 42/44 (vier Wahllokale).
Wahlkreis 161:
- BSZ Gesundheit und Soziales, Maxim-Gorki-Straße 39 (vier Wahllokale),
- Pestalozzi-Gymnasium, Pestalozziplatz 22 (zwei Wahllokale),
- Gymnasium Cotta, Cossebauder Straße 35 (zwei Wahllokale).
Wählerinnen und Wähler, deren Wahllokal nicht barrierefrei ist und die am Wahlsonntag wählen möchten, können auch eines dieser Wahllokale oder einen der als barrierefrei ausgewiesenen Wahlräume nutzen. Das geht aber nur, wenn das Wahllokal zum eigenen Wahlkreis gehört und der Wähler im Wahllokal einen Wahlschein vorlegt. Der benötigte Wahlschein muss bis spätestens zum 25. September, 18 Uhr, am besten im Zentralen Wahlbüro, Theaterstraße 11-13, 1. Etage, Raum 100, beantragt werden. Das Zentrale Wahlbüro ist über den Eingang Theaterstraße 13 barrierefrei erreichbar. Hier kann auch sofort per Briefwahl gewählt werden. Mit der Vollmacht auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte kann auch ein anderer mit der Abholung des Wahlscheins beauftragt werden. (Mitteilung der Stadt Dresden vom 24.09.2009)
Ab sofort ist im städtischen Internetauftritt ein Online-Antrag für die Erstattung der notwendigen Kosten der Schülerbeförderung verfügbar. Der Antrag wird online ausgefüllt und verschickt, anschließend erhält der Antragsteller per E-Mail eine Eingangsbestätigung.
Bis zur Einführung der elektronischen Signatur muss der Antrag allerdings zusätzlich ausgedruckt, unterschrieben und im Sekretariat der zuständigen Schule abgegeben werden.
Trotzdem bietet das Verfahren schon jetzt Vorteile für die Antragsteller: Der Antrag gilt ab dem Zeitpunkt des Absendens als gestellt. Damit werden auch die Kosten bei Bewilligung rückwirkend ab diesem Termin erstattet.
Zudem helfen die elektronisch bereitgestellten Daten, die Bearbeitungszeit im Schulverwaltungsamt zu verkürzen. Bislang benötigen die Mitarbeiter im Schulverwaltungsamt mehrere Monate, um die jährliche Flut von ca. 6000 Neuanträgen zu bearbeiten.
Eltern, die keinen Computer oder Drucker besitzen oder über keinen Internetzugang verfügen, können Ihren Antrag direkt an einem PC in der jeweiligen Schule eingeben und ausdrucken.
Der Online-Antrag ist unter www.dresden.de/schulverwaltung zu finden.
(PM der Stadt Dresden vom 21.09.2009)
Am 17. September ist der deutsche Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Günter Grass zu Gast beim Kulturforum der Dresdner Sozialdemokratie. Grass ist derzeit auf politischer Lesereise „Von Deutschland nach Deutschland“ und legt gemeinsam mit Jens Sparschuh und Barbara Kisseler einen Stop in Dresden ein: 17. September, 19 Uhr im Theater Wechselbad, Eintritt frei.