Kriminalität in Dresden
Wie sicher leben die Bürgerinnen und Bürger in der Landeshauptstadt?
(Dresden) Die Dresdner Sozialdemokraten widmen sich diesmal an ihrem wöchentlichen Infostand, am kommenden Freitag, den 15. September, von 16 bis 18 Uhr auf der Seestraße Höhe Herbert-Wehner-Platz, der Kriminalitätslage in der sächsischen Landeshauptstadt. Dabei wollen die SPD-Mitglieder im Gespräch mit der Bevölkerung ergründen, welchen Einfluss die Politik darauf nehmen kann.
“Dresden ist doch eine sehr sichere Großstadt mit einer hohen Lebensqualität, welche im Vergleich mit anderen deutschen Großstädten in der Spitzengruppe liegt”, stellt Albrecht Pallas (SPD) fest, welcher im Kriminalpräventiven Rat der Stadt Dresden sitzt. “Laut polizeilicher Kriminalstatistik wurden im Jahr 2005 in Dresden 7,7% weniger Straftaten begangen als im Jahr 2004. Eine positive Bilanz, die Rückschlüsse auf die hohe Qualität der Dresdner Polizeiarbeit aber auch auf eine erfolgreiche Kriminalprävention zulässt”, erklärt der Sozialdemokrat aus Dresden-Plauen weiter. Die Dresdner SPD möchte gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt weitere Sicherheitsprobleme in Elbflorenz feststellen und konkrete Handlungsmöglichkeiten für die Politik ableiten. “Deshalb haben wir zu unserem Stand den SPD-Stadtrat Wilm Heinrich eingeladen”, schließt Pallas ab.
Unter dem Titel “Freitags ab vier sind die Sozialdemokraten hier” sind die Dresdner Jusos gemeinsam mit der SPD jeden Freitag auf der Seestraße präsent. Zur Eröffnung am 3. März schaute der Stellvertretende Ministerpräsident des Freistaats Sachsen, Thomas Jurk vorbei. Themen wie der WOBA- Verkauf, Zivilcourage gegen Fremdenhass, die Zukunft der kommunalen Krankenhäuser, Hochwasserschutz, Politikverdrossenheit, Waldschlösschenbrücke, Nichtraucherschutz sowie das deutsch- deutsche Verhältnis, Videoüberwachung in Deutschland und der Weltfriedenstag folgten. Die bisherigen Erfahrungen stimmen die Organisatoren sehr positiv. Viele interessierte Dresdnerinnen und Dresdner nehmen die Stände sehr gut an. Die Dresdner SPD sorgt mit “Freitags ab vier” für den direkten Kontakt zwischen Politik und Bürgern auch und besonders außerhalb von Wahlkampfzeiten. Noch bis Ende Oktober sind die wöchentlichen Infostände geplant.
Kontakt: Albrecht Pallas, 0174/3167310