Autor: MaxKleinhenz (Seite 10 von 54)

Schulbau im Dresdner Süden kommt teilweise voran

Es ist schwer vermittelbar, wenn eine Schule über 10 Jahre auf eine Sanierung oder andere gute Perspektive warten muss, sie dann in ein Gebäude umziehen zu lassen, bei dem noch nicht einmal die Wände gestrichen werden sollen. Angesichts der Bedeutung der 46. Mittelschule für die Integration von Migrant*innen ist ein solches Vorgehen geradezu zynisch. Andererseits verdeutlicht dieses Vorgehen das Grundproblem der Dresdner Schullandschaft. Zu lange wurde viel zu wenig Geld für die Sanierung der Schulen bereitgestellt. Dadurch wurde ein mehrere 100 Mio. € großer Sanierungsstau angehäuft. Durch die fehlenden Schulplätze wird dieses Problem nun noch verschärft. Auch wenn seit 2013 so viel Geld wie niemals zuvor in Schulbau investiert wird, ist die Decke doch immer noch zu kurz. Wenn in den kommenden Jahren vom Freistaat Sachsen nicht mehr Zuschüsse für Schulbau kommen, werden wir mit diesem Zustand wohl noch einige Zeit leben müssen.

Lesen Sie hier, wie es mit der 49. und 39. Grund- sowie der 46. Oberschule weitergeht…

Weiterlesen

Sorge, Zuversicht und Dank – Der 6. Sächsische Landtag wurde gewählt

Gestern war er nun, der Tag, auf den in ganz Sachsen unzählige Landtagskandidat*innen und Wahlhelfer*innen monatelang hingearbeitet haben. Gestern wurde ein neuer sächsischer Landtag gewählt. Das Ergebnis ist in vielerlei Hinsicht durchwachsen.

Da haben 15% der sächsischen Wähler*innen rechtsextrem oder rechtspopulistisch gewählt. Zwar verpasste die NPD am Ende knapp den Wiedereinzug. Das kann aber nicht über die rund 10% AfD-Stimmen und knapp 5% NPD-Stimmen hinwegtäuschen, die mir große Sorgen machen. Für mich war es trotzdem eine Genugtuung, dass die NPD in Sachsen nun nicht mehr staatlich gefördert wird.

Das SPD-Ergebnis kann als Fortschritt bezeichnet werden, auch wenn es bei 2% Zuwachs keinen Jubel ausgelöst hat. Wir konnten als einzige bisher im Landtag vertretene Partei zulegen. Die Richtung stimmt also, auch wenn wir einen größeren Schritt machen wollten.

Schließlich habe ich mich am Ende sehr über mein Erststimmenergebnis gefreut. Im sachsenweiten Vergleich sind die 17,3 % der Stimmen sehr gut. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen Wählerinnen und Wählern für Ihr Vertrauen in meine Person. Ich werde also Abgeordneter im 6. Sächsischen Landtag sein. Auf die vor mir liegenden Aufgaben in den nächsten Jahren freue ich mich sehr. Und zu tun gibt es genug! Von Anfang an haben wir deutlich gemacht, dass wir Verantwortung für unser Land übernehmen wollen. In welcher Rolle auch immer, ob als Regierung oder in der Opposition, ich werde mich für mehr Lehrer und Erzieher in sächsischen Schulen und Kitas, einen Stopp des Polizeistellenabbaus, gute Bedingungen in Wissenschaft und Forschung und immer für unser Dresden und den Dresdner Süden einsetzen.

In diesem Sinne nochmals herzlichen Dank für Ihr Vertrauen
Ihr
Albrecht Pallas

Noch 5 Tage bis zur Landtagswahl

Der SPD-Ortsverein Dresden-Plauen kämpft gemeinsam mit dem Landtagskandidaten Albrecht Pallas bis zum 31. August um jede Stimme.

Am morgigen Mittwoch, 27.8.2014 von 07:00 bis 08:00 Uhr, werden Informationsmaterialien verbunden mit einer gesunden Frühstückstüte und einem herzlichen Guten Morgen an die Passantinnen und Passanten am Bahnhof Reick verteilt.

Mittwoch, Donnerstag und Freitag gehen die Genossinnen und Genossen noch einmal in verschiedenen Wohngebieten von Tür zu Tür, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.

Wie stark ist Sachsens Wirtschaft wirklich

Dr. Eva-Maria Stange lädt für kommenden Donnerstag, 28. August 2014, 19 Uhr in die Hoffnungskirche Löbtau ein. Die ostdeutsche Wirtschaftsleistung hat in den vergangenen Jahren deutlich zugelegt. Mittlerweile haben die ostdeutschen Einwohner/innen ein Einkommen von 84% im Vergleich zu ihren westdeutschen Kolleginnen und Kollegen erreicht. Das BIP liegt bei etwa 80% des westdeutschen Vergleichswerts. Solche Werte hätte vor einigen Jahren kaum jemand erwartet. Vor allem die hohe Arbeitslosigkeit sowie Abwanderungsquote konnten enorm verringert werden. Insgesamt ist die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in vielen Bereichen erreicht. Aber: Insbesondere bei der Wirtschaftskraft und bei den Löhnen und Renten haben die ostdeutschen Länder noch immer deutlichen Aufholbedarf.

So gibt es strukturelle Defizite, welche den Wirtschaftsstandort Ostdeutschland anders darstellten als westdeutsche Regionen. Dazu gehört sicherlich die Betriebsstruktur, die hauptsächlich aus Klein- und Kleinstbetrieben besteht. Große Unternehmen fehlen zumeist. Gleichfalls sind der hohe Altersdurchschnitt der Arbeitskräfte sowie der enorme Fachkräftemangel wichtige Kennziffern, welche den ostdeutschen Unternehmen ihre Arbeit erschwerten.

Über diese Dinge sowie über den Wirtschaftsstandort Sachsen und die Leuchtregion Dresden werden wir diskutieren und folgende Fragen erörtern: Welche Rolle nimmt Sachsen im Vergleich zu den anderen Neuen Ländern ein? Welche Wachstumspotentiale besitzt Sachsen? Wie stark sind seine Wirtschaftsleistung und sein Wirtschaftswachstum wirklich? Ist da mehr Schein als Sein? Wie erhalten wir Sachsens Wirtschaftsstärke?

Als Experten sind dazu eingeladen:

  • Iris Gleicke (Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium und Beauftragte für die Region Ostdeutschland der Bundesregierung)
  • Dr. Jörg Dittrich (Präsident der Handwerkskammer Dresden)
  • André Schnabel (Geschäftsführer der DGB-Region Oberelbe)

Los geht’s um 19 Uhr in der Löbtauer Hoffnungskirche (Clara-Zetkin-Straße 30, 01159 Dresden). Der Eintritt ist frei.

Mehr Knete für unsere Kitas

Am morgigen Dienstag, 26.8.2014, unterstützen der Landtagskandidat, Albrecht Pallas und die SPD-Ortsvereine Dresden-Prohlis und Dresden-Plauen den Aktionstag „Mehr Knete für Kitas“.  Ab 07:30 Uhr machen sie vor der KITA „Farbenfroh“ auf der Spitzwegstraße 55 auf die Situation in unseren Kindertagesstätten aufmerksam.

Erzieherinnen und Erzieher leisten eine tolle Arbeit in den KITAs“ sagt Albrecht Pallas. „Aber der Betreuungsschlüssel ist seit Jahren unverändert und viel zu schlecht, um unsere Kinder individuell zu betreuen und zu fördern. CDU und FDP blockieren eine schrittweise Senkung des Betreuungsschlüssels und die Einstellung von mehr Erzieherinnen und Erziehern. Unsere Kinder und deren Bildung sind uns mehr wert. Dafür wollen wir „Knete“ in die Hand nehmen.

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 SPD Dresden-Plauen

Theme von Anders NorénHoch ↑