Autor: MaxKleinhenz (Seite 21 von 54)

Dresdner SPD stellt Bundestagskandidaten auf

Drei Bewerber, zwei Wahlkreise – der Januar verspricht einen spannenden Jahresauftakt: Am Sonnabend, dem 12. Januar 2013 stellt die Dresdner SPD ihre Direktkandidaten für die Wahl zum Deutschen Bundestag auf. 

Die bisherige Dresdner Bundestagsabgeordnete Dr. Marlies Volkmer wird nach mehr als zehnjähriger Tätigkeit im Bundestag nicht wieder kandidieren. Mit ihrem erfolgreichen Engagement der vergangenen Jahre hinterlässt sie große Fußstapfen, die gefüllt werden wollen.

Die Wahlkreiskonferenzen für die Aufstellung der Bundestagskandidat/inn/en finden am Sonnabend, dem 12. Januar 2013 ab 10:00 Uhr im Volkshaus Dresden, Schützenplatz 14 statt. Sie sind öffentlich, stimmberechtigt sind alle im betreffenden Wahlkreis gemeldeten SPD-Mitglieder. Für den Wahlkreis 159 bewerben sich Axel Bergmann (Ortsverein Mitte) und Ines Vogel (Ortsverein Prohlis), für den Wahlkreis 160 Thomas Blümel (Ortsverein Striesen). Die drei Kandidaten stellten sich Ende des letzten Jahres in öffentlichen Bürgerdialog-Veranstaltungen vor.

  • Ines Vogel, 32 Jahre alt, 1 Kind, Pressesprecherin der Arbeiterwohlfahrt in Sachsen, Vorsitzende des SPD-Landesparteirates, Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Dresden-Prohlis
  • Axel Bergmann, 45 Jahre alt, 1 Kind, Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Dresdner Stadtrat, Mitglied des Dresdner Stadtrates
  • Thomas Blümel, 47 Jahre alt, 1 Kind, Informatiker an der Technischen Universität Dresden, Mitglied des Dresdner Stadtrates, stellv. Vorsitzender der SPD in Dresden

Mehr Lehrer braucht das Land? Immer noch!

SPD Dresden-Plauen diskutiert Wege aus dem Lehrermangel

(Dresden / Plauen) Über Wege aus dem Lehrermangel in Sachsen diskutiert die Plauener SPD am kommenden Montag, 24.09.2012, ab 19 Uhr, im Gasthof Coschütz mit der Landtagsabgeordneten Dr. Eva-Maria Stange (SPD). Der Eintritt ist frei.

Zum Schuljahresbeginn hat die SPD-Landtagsfraktion ein aktualisiertes Positionspapier unter dem Titel ?Mehr Lehrer braucht das Land ? Immer noch!? vorgelegt, wie dem bestehenden und weiter drohenden Lehrermangel an Sachsens Schulen zu begegnen ist. Ankündigungen der Kultusministerin Kurth Anfang September, dass Problem vorerst gelöst zu haben, erwiesen sich kurz darauf als haltlos. Die SPD-Fraktion erneuert nun ihre Forderung nach mehr Studienplätzen, Referendariatsstellen, einem leichteren Quereinstieg u.a., um dem Notstand zu begegnen.

Semesterticket darf nicht gefährdet werden

Zu den bekannt gewordenen Überlegungen der Landesregierung, im Zuge einer Novellierung des Hochschulgesetzes die Studentenvertretungen zu schwächen und damit die Grundlagen für das Semesterticket zu gefährden, erklärt Axel Bergmann, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion:

Über 42.000 Studenten können derzeit das günstige Semesterticket nutzen. Finanziert wird das Ticket durch einen Anteil vom Semesterbeitrag, den alle zahlen, derzeit 110 Euro pro Semester. Verhandelt wird dies alle zwei Jahren zwischen den den Nahverkehrsunternehmen und den Studentenvertretungen. Nur durch das Solidarprinzip kann das verbundweit gültige Ticket so günstig sein. Ein Abo-Karte für den Verbundraum kostet monatlich 94 Euro ermäßigt, somit mehr als fünf Mal so viel wie das Semesterticket. Selbst die Abo-Monatskarte für Dresden kostet ermäßigt 33 Euro und damit fast doppelt so viel pro Monat.

Das Semesterticket ist ein bundesweit bewährtes, erfolgreiches Modell, dessen Grundlagen nicht fahrlässig gefährdet werden sollten. Die angebliche Wahfreiheit würde vielen Studenten teuer zu stehen kommen. Und statt den öffentlichen Nahverkehr zu stärken, würde der Autoverkehr wieder zunehmen. Das widerspricht allen umweltpolitischen Zielstellungen. Dresden sollte sich als Studentenstadt klar gegen solche Überlegungen aussprechen.

Verantwortung für Europa! Mut zu Demokratie und Kontrolle!

SPD: Wir brauchen eine neue demokratische Ordnung für Europa!

Die Krise spitzt sich weiter zu. Auch das jüngste Rettungspaket – 100 Milliarden für spanische Banken – kann die Lage nicht beruhigen. Ursache ist die mutlose Politik der Koalition und ihre falsche Analyse der Krise. Es ist Zeit für eine ehrliche und umfassende Lösung.

„Schulden-Sozialismus“, die SPD wolle deutsches Steuergeld für „Pleite-Griechen“ verpulvern, ereifern sich Teile von FDP und die CSU. Dabei ist es die Bundesregierung, die seit Monaten eine Vergemeinschaftung europäischer Schulden vorantreibt. Heimlich und ohne demokratische Kontrolle: über die Europäische Zentralbank.

  • Merkel glaubt, dass es sich ausschließlich um eine Staatsschulden-Krise handelt. Das ist aber nur ein Teil der Wahrheit. Gravierender sind die mangelnde Regulierung der Finanzmärkte und die unzureichende Koordinierung der Wirtschafts- und Finanzpolitik in Europa.
  • Darum kommt die Regierung zu falschen Schlüssen. Das Drehen an der Sparschraube reicht nicht. Und die Folgen dieser Fehleinschätzungen sind dramatisch: Für die Menschen in den südlichen Euro-Staaten, deren Konjunktur abgewürgt wird. Die europäische Wirtschaft gerät in einen Abwärtsstrudel, langfristig auch die deutsche.

Die Koalition hat die Krise nicht verstanden. Nur politischer Mut bringt die Lösung.

  • EINE NEUE DEMOKRATISCHE ORDNUNG FÜR EUROPA:


Gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik! So lassen sich die Haushalte der Euro-Staaten wirksam kontrollieren. Erst dann können Anleihen gemeinschaftlich abgesichert werden, für einen begrenzten Teil der Schulden und mit klaren Vorgaben zu deren Abbau. Damit Finanzmärkte nicht mehr ganze Staaten mit ihren Menschen zur Geisel von Spekulation machen.
Sozialer Ausgleich und mehr Demokratie! Das Europa der Märkte muss zu einem Europa der Menschen werden. Wir brauchen einen neuen Anlauf für einen demokratischen Verfassungskonvent. Dessen Ergebnis muss dann von den Menschen bestätigt werden.
Ein Europa der Gerechtigkeit! Wer spekulieren will, soll für Risiken selber haften – und Steuern zahlen. Banken müssen auch pleite gehen können. Darum ist die SPD die treibende Kraft für die Spekulantensteuer in Europa und für eine umfassende Reform des Banken-Sektors.
Wachstum und Beschäftigung! Dafür hat die SPD bei den Verhandlungen um den Fiskalpakt gesorgt. Ohne solche Impulse führt einseitiges Sparen und Kürzen in die Rezession.

Wir brauchen ein Europa der Menschen, nicht der Märkte – SPD!

Aktionsplan für mehr und bessere Betreuung

Manuela Schwesig und Andrea Nahles erläutern den SPD-Plan

SPD WILL RECHTSANSPRUCH RETTEN
In knapp 15 Monaten ist es soweit: Der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz ab Eins tritt in Kraft. Ab dem 1. August 2013 bekommen Kinder endlich ihr Recht auf Bildung von Anfang an. Und Eltern die Chance, ihre Erwerbswünsche mit einem Leben mit Kindern zu vereinbaren. Das hatte die SPD in der Großen Koalition 2007 durchgesetzt und damit dem Ausbau von Kitas und Tagespflege bundesweit einen gewaltigen Schub verliehen.

Doch immer noch gibt es vor Ort zu wenig Betreuungsplätze. Die Bundesregierung ist ihrer Verantwortung für den Kitaausbau nicht nachgekommen. Die Vorschläge von Familienministerin Schröder werden der Größe der Aufgabe in keiner Weise gerecht. Sie hat wertvolle Zeit verschenkt! Für die SPD ist die Umsetzung des Rechtsanspruchs ein zentrales gesellschaftspolitisches Projekt – darin sind sich Kommunen, Länder und Bund einig. Die SPD hat deshalb einen gemeinsamen Aktionsplan vorgelegt :

  • Krippengipfel: Wir fordern die Bundesregierung auf, einen neuen Krippengipfel zwischen Bund, Ländern und Kommunen einzuberufen, um den tatsächlichen Bedarf an U3-Plätzen zu ermitteln und gemeinsam wirksame Maßnahmen zu vereinbaren, damit der Rechtsanspruch fristgerecht umgesetzt werden kann.
  • Mehr Bundesbeteiligung: Der Bund muss seinen Finanzierungsanteil sowohl bei den Investitionskosten als auch bei den Betriebskosten ausweiten. Denn der Bedarf ist vor allem in den Ballungsräumen höher als ursprünglich angenommen. Die ab 2014 vorgesehenen 770 Millionen Euro Bundesmittel für die Betriebskosten werden bei weitem nicht ausreichen. Der Bund muss sein Versprechen einhalten, sich mit einem Drittel an der Finanzierung zu beteiligen.
  • Fachkräfteinitiative: Gute frühkindliche Bildung erfordert gut ausgebildete Fachkräfte. In vielen Ländern und Kommunen fehlen diese. Der Bedarf an Erzieherinnen und Erziehern wird noch weiter steigen. Die Bundesregierung muss in enger Zusammenarbeit mit Ländern und Kommunen eine Fachkräfteinitiative ins Leben rufen, um ihn zu decken.
  • Kitaplätze statt Fernhalteprämie: Die 2 Milliarden Euro, die für die unnötige Fernhalteprämie eingesetzt werden sollen, müssen dringend in die Kitaplätze investiert werden, die jetzt noch fehlen.

Für Chancengleichheit von klein auf. SPD.

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