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PISA-Studie bestätigt sozialdemokratische Bildungsziele


Beste Bildung und gleiche Chancen für alle
Die Ergebnisse der neuen PISA-Studie zeigen: Die Bildungspolitik, die in den letzten zehn Jahren von der SPD entscheidend mitgeprägt wurde, hat zu spürbaren Verbesserungen der schulischen Leistungen geführt. Dennoch bleibt noch viel zu tun, damit unser Bildungssystem wieder zu den besten der Welt gehört und alle Kinder Chancen auf eine gute Bildung erhalten.
Die PISA-Ergebnisse zeigen vor allem deutliche Verbesserungen im Bereich der Lesekompetenz, bei der die deutschen Schülerinnen und Schüler nun ins Mittelfeld der OECD-Länder vorgerückt sind. Auch im Fach Mathematik, wo Deutschland schon in den letzten Jahren überdurchschnittlich abgeschnitten hatte, gab es weitere Leistungssteigerungen. In den Naturwissenschaften bleiben die Schülerleistungen auf hohem Niveau. Soziale Herkunft darf nicht über Bildungschancen entscheiden Trotz dieser Erfolge gibt es keinen Grund sich zurückzulehnen. Ein zentrales Problem im deutschen Bildungssystem bleibt die Abhängigkeit der Bildungschancen von der sozialen Herkunft. Die neue PISA-Studie zeigt, dass ein sozial ungünstiges Schulumfeld in keinem anderen Land zu so starken Leistungsverlusten bei den Schülerinnen und Schülern führt wie in Deutschland. Das ist bildungspolitisch unverantwortlich und zutiefst ungerecht. Die SPD steht für eine Bildungspolitik, die Leistungsfähigkeit mit sozialer Gerechtigkeit verbindet:

  • Wir wollen die frühkindliche Bildung weiter ausbauen und stärken. Die schwarz-gelbe Bundesregierung muss gemeinsam mit den Ländern dafür sorgen, dass der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für unter Dreijährige ab 2013 erfüllt werden kann. Dazu brauchen wir noch viele zusätzliche Kita-Plätze.
  • Der flächendeckende Aufbau von Ganztagsschulen ist richtig und wichtig. Ganztagsschulen bieten mehr Zeit für individuelle Förderung und gezielte Zusatzangebote. Sie wirken sich auch positiv auf Sozialverhalten, Schulmotivation, Noten und Familienklima aus.
  • Wir wollen, dass in Zukunft an jeder Schule mindestens ein Schulsozialarbeiter passgenaue Förder- und Unterstützungsleistungen anbietet.
  • Gerade Kinder aus sozial benachteiligten Familien haben in den letzten Jahren verstärkt das Gymnasium besucht und davon besonders bei ihren Leseleistungen profitiert. Das gemeinsame Lernen aller Schülerinnen und Schüler funktioniert. Wir wollen deshalb den Weg zum längeren gemeinsamen Lernen konsequent weitergehen.
  • Wir wollen, dass Bund und Länder spätestens ab 2015 20 Milliarden Euro mehr in Bildung investieren als heute. Der erste und wichtigste Schritt dorthin ist die Stärkung der finanziellen Leistungsfähigkeit der Länder, die über 70 % der Bildungsinvestitionen tragen.

Ja zur Sonntagsruhe und einem intensiveren Familienleben – SPD sammelt Unterschriften am Mittwochsmarkt Münchner Platz

(Dresden/Plauen) Die SPD aus Dresden Plauen sammelt am Mittwoch, dem 11. August von 09-11 Uhr, am Wochenmarkt Münchner Platz in der Südvorstadt Unterschriften für den Erhalt des einkaufsfreien Sonntags in Dresden.
Albrecht Pallas, SPD-Stadtrat in Plauen, sagte dazu: „Es gibt schon viel zu viele Ausnahmen von der Sonntagsruhe. Als Polizeibeamter, der auch an Sonntagen arbeiten muss, weiß ich, wie wichtig ein kollektiver Stillstand der Gesellschaft für die Regeneration von Arbeitnehmern und ein intensives Familienleben ist. Ein freier Tag mehr an Werktagen ist absolut kein adäquater Ersatz dafür.“
Am Donnerstag, 12. August entscheidet der Stadtrat über einen Antrag von CDU, FDP und Bürgerfraktion, der vier Einkaufssonntage, zwei davon im Advent, erlauben soll. Erst im vergangenen Jahr hatte sich eine knappe Mehrheit im Dresdner Stadtrat gegen jegliche Öffnung von Läden an Sonntagen ausgesprochen. Eine „Allianz für einen freien Sonntag“, bestehend aus Gewerkschaften, Betriebsräten, Kirchen und vielen engagierten Bürgern, setzt sich dafür ein, dass Sonntage verkaufsfrei bleiben. Dagegen machen Wirtschaftsverbände mit täglichen Anzeigen
in der Presse Werbung für den Antrag der Konservativen Kräfte im Stadtrat.
„Wir kämpfen auch für die Interessen derer, die keine so finanzstarke Lobby haben“, ergänzt Stadtrat Pallas. „Die Arbeitnehmer, welche schon 6 Tage pro Woche von 7 bis 22 Uhr arbeiten müssen. Aber auch die kleineren Händler in den Stadtteilen, die sich täglich gegen die großen Einkaustempel im Zentrum behaupten müssen. Auch die haben Familie, brauchen Regeneration und haben rein gar nichts von verkaufsoffenen Sonntagen. Dresden wird ohne Sonntagsöffnung nicht untergehen. Im Gegenteil – die Stadt wird reicher an Familienfreundlichkeit, an Unterstützung für Arbeitnehmer und besseren Chancen für oft Inhabergeführte Geschäfte in den Stadtteilen“, schließt der Sozialdemokrat ab.

Für ein leistungsfähiges und sozial gerechtes Bildungssystem

(Berlin) Drei wissenschaftliche Studien haben die Bildungspolitik in den letzten Wochen ins Zentrum einer intensiven und teilweise sehr kontroversen Debatte gerückt. Die Abhängigkeit des Bildungserfolgs von der sozialen Herkunft, die massive Benachteiligung junger Menschen mit Migrationshintergrund im Bildungssystem und die Mängel beim Ausbau der Krippen- und Kitaplätze sorgten ebenso für Diskussionsstoff wie der Leistungsvergleich zwischen den Schülerinnen und Schülern verschiedener Bundesländer.

Zukunft des Sozialstaates

SPD-Ortsverein Dresden-Plauen will mit Bürgern diskutieren
(Plauen, April 2010) Zu einer öffentlichen Versammlung zum Thema „Zukunft des Sozialstaates“ am Montag, 26. April, ab 19 Uhr im Gasthof Coschütz laden die Sozialdemokraten aus Dresden-Plauen alle Interessierten ein. Als Gast wird Philipp Schäfer von der ARGE Dresden erwartet. Der Eintritt ist frei.
„Wir wollen mit den Bürgern im Dresdner Süden ins Gespräch kommen, was der deutsche Sozialstaat zukünftig leisten können soll und wie er dazu aufgestellt werden muss“, sagte der Vorsitzende der Plauener SPD, Albrecht Pallas. „Die Betreuung der Arbeitssuchenden in Dresden wird dabei ebenso ein Thema sein wie der Vorschlag der Bundes-SPD zur Fairness auf dem Arbeitsmarkt“, schließt der Stadtrat ab.

19. Familientag am Fichteturm

(Plauen, April 2010) Am 1. Mai findet wieder unser Familienfest am Fichteturm statt. Ein buntes Programm bietet viel Abwechslung für Jung und Alt. Selbstverständlich kommen auch die Beköstigung nicht zu kurz.
Vor allem aber haben die Besucher die Chance, mit Politikern aus Ortsbeirat, Stadtrat, Landtag und Bundestag ins Gespräch zu kommen und ihre Probleme und Ansichten mitzuteilen.

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