Kategorie: Kommunalpolitik (Seite 7 von 19)

Freiluft-Sprechstunde mit Albrecht Pallas in Leubnitz-Neuostra

PRESSEMITTEILUNG des SPD Ortsvereins Dresden-Prohlis

Sicher leben im Dresdner Südosten?! Freiluft-Sprechstunde mit Albrecht Pallas in Leubnitz-Neuostra

Am Mittwoch, 30. Juli, von 10-12 Uhr lädt die Prohliser SPD zur Freiluft-Sprechstunde vor den Konsum in Leubnitz-Neuostra (Spitzwegstraße 48) ein. Dabei besteht die Gelegenheit, mit Albrecht Pallas, Kriminaloberkommissar und SPD-Stadtrat, ins Gespräch zu kommen.

Dazu Albrecht Pallas:

„Die Zahl der Wohnungseinbrüche und Autodiebstähle ist in Dresden konstant hoch. Gleichzeitig steigt die Zahl des Missbrauchs der Synthetikdroge „Crystal“ kontinuierlich an. Trotzdem sollen in der Polizei drastisch Stellen abgebaut werden. 31 von 72 Revieren in Sachsen werden geschlossen oder nur noch stundenweise besetzt. Die verbleibenden Polizistinnen und Polizisten müssen immer weitere Wege zu ihrem Dienstort und zwischen einzelnen Einsätzen zurücklegen. Sie sind durch Überlastung, fehlende Aufstiegschancen und unattraktive Besoldung demotiviert. Kann so dem Sicherheitsbedürfnis der Menschen Rechnung getragen werden? Wie kann eine zukunftsfähige Polizei in Dresden und Sachsen aussehen und wie kann sie die Menschen effektiv schützen? Darüber will ich mit den Menschen vor Ort ins Gespräch kommen.“

Kontakt: Albrecht Pallas (0174/3167310)

Droht Dresden ein Bildungsnotstand?

SPD-Dresden lädt am Dienstag, 15. Juli 2014, 19 Uhr zu einer Informationsveranstaltung über die aktuelle Situation an den Dresdens Schulen in die Aula des St. Benno-Gymnasiums ein


April 2014: Schüler/innen des Gymnasium Plauen bilden eine Menschenkette um ihr marodes Schulgebäude

Überfüllte Klassen, zu wenige Integrationsangebote für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung, zu wenig Lehrerinnen und Lehrer, unzählige Ausfallstunden, hoher Sanierungsbedarf – so sieht leider die Realität an den Schulen insbesondere in den Großstädten aus.

Die SPD-Dresden greift diese Problematik auf und veranstaltet zur aktuellen Situation an Dresdens Schulen am Dienstag, 15. Juli 2014 ab 19 Uhr in der Aula des St. Benno-Gymnasiums (Pillnitzer Str. 39, 01069 Dresden) eine Informationsveranstaltung. Droht Dresden ein Bildungsnotstand? Dieser Frage möchten Dr. Eva-Maria Stange, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag und Albrecht Pallas, SPD-Stadtrat in Dresden nachgehen.

Wie sehr dieses Thema die Öffentlichkeit berührt, zeigen die seit längerer Zeit stattfindenden Proteste der Eltern-, Schüler/innen- und Lehrer/innen-Verbände. Aktuell spitzt sich die Situation in Vorbereitung des neuen Schuljahres weiter zu. Dresdens Bevölkerungswachstum ist positiv. Aber es fehlt an ausreichenden Schulplätzen und zunehmend auch an den notwendigen Lehrkräften.

Dazu Dr. Eva-Maria Stange, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag:

Ein wesentlicher Grund für diesen faktischen Bildungsmangel in Sachsen ist das fehlende Personalentwicklungskonzept. Dabei besteht aufgrund des beginnenden großen Generationswechsels an den Schulen dringender Handlungsbedarf. Dazu kommt die seit Jahren anhaltende restriktive Sparpolitik der CDU/FDP-Landesregierung, die nun auch massiv den Bildungsbereich trifft. So kommt es bereits heute zum Mangel an qualifizierten Lehrkräften, obwohl (noch) genügend Bewerber/innen vorhanden sind. Die sächsische SPD weist seit 2010 auf diese Entwicklungen hin. Bis zum Jahr 2022 werden die Zahlen der Schülerinnen und Schüler kontinuierlich ansteigen. Das trifft vor allem die Städte Dresden und Leipzig. Dann sind etwa 20.000 Schülerinnen und Schüler mehr in den Schulen. Allein dafür brauchen wir zusätzliches Lehrpersonal. Bis 2020 werden etwa 9.000 (ein Drittel der heute beschäftigten Lehrer/innen) und bis 2030 sogar ca. 80% den Schuldienst meist altersbedingt verlassen. Dieser Generationswechsel bei gleichzeitigem Anstieg der Zahl der Schüler/innen muss bereits heute mit zusätzlichen Einstellungen beantwortet werden. Dazu ist die Landesregierung aktuell aber nicht bereit. Stattdessen versucht sie, das Fehlen von Lehrkräften durch eine „Optimierung“ der Klassenbildung zu kaschieren. Deshalb haben wir heute zumeist bis auf den letzten Platz gefüllte Klassen.

In Dresden wird diese Situation noch durch fehlende Schulplätze und den hohen Sanierungsstau verstärkt. So ist von der Stadtverwaltung viel zu spät auf die wachsende Zahl der Schüler/innen und den hohen Sanierungsbedarf an den Schulen reagiert worden. Bis vor drei Jahren hat die Verwaltung die steigenden Zahlen komplett ignoriert. Das hat zur Folge, dass die Stadt jetzt alle Kräfte aufbringen muss, um den großen Platzbedarf in allen Schularten zu decken. Paradox ist, dass wir im aktuellen Haushalt so viel Geld wie niemals zuvor für Schulbau vorgesehen haben, aber kein Cent in reine Schulsanierung investiert werden kann. In den kommenden Jahren müssen wir weiter so viel investieren, um den Sanierungsstau abzubauen. Hier ist auch Freistaat gefordert. Die Großstädte brauchen dafür größere finanzielle Unterstützung. Unter Schwarz-Gelb ist das leider nicht zu erwarten.
Die Moderation des Abends übernimmt Holger Kehler (Leiter des Bildungsbüros der Landeshauptstadt Dresden).

Der Eintritt ist frei.

Statement OBin Helma Orosz zum 7. Juni

Detailinformationen zu den Ereignissen am 7. Juni 2014 finden Sie in einem Newsletter des Dresdner Forums gegen Rechts ganz unten.

Für den 7. Juni haben rechtsextreme Kräfte einen Aufmarsch in Dresden angemeldet. Oberbürgermeisterin Helma Orosz ruft die Dresdnerinnen und Dresdner auf, friedlich und gewaltfrei ein Zeichen gegen diese Form rechtsradikaler Propaganda zu setzen:

„Die Veranstaltung der Neonazis richtet sich offen und gezielt gegen ausländische Mitbürger und Flüchtlinge in unserer Stadt – dies dürfen wir als Stadtgesellschaft nicht unwidersprochen stehen lassen. Ich rufe deshalb alle Dresdnerinnen und Dresdner auf, sich an friedlichen und gewaltlosen Aktionen zu beteiligen, die ein deutliches Zeichen gegen diese menschenverachtende Ideologie setzen. Wir Demokraten sind gefordert, uns schützend vor die Menschen zu stellen, gegen die sich diese rechtsextreme Propaganda richtet.
Das Recht auf Asyl gehört nicht nur zu den ältesten Rechtsgrundsätzen der Menschheit, es ist auch elementarer Bestandteil unserer Kultur und Wertevorstellungen. Kinder, Frauen und Männer, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, haben ein Recht darauf, dass wir ihnen eine Zuflucht geben und eine Zukunft ermöglichen. Wir tun dies mit aller Kraft und dem geschichtlichen Bewusstsein, dass Demokratie, Menschenrechte und Frieden keine Selbstverständlichkeit sind. Unsere eigene Geschichte erinnert uns schmerzvoll daran. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten waren zehntausende Deutsche gezwungen, ihr Heimatland zu verlassen und sie waren auf das Asyl anderer Staaten angewiesen. Ein großer Teil unserer Identität als Deutsche beruht auf der Arbeit und den Werken dieser Flüchtlinge – von Thomas Mann, über Albert Einstein bis zu Willy Brand und vielen Menschen mehr. Treten wir ein für ein friedliches, solidarisches Miteinander aller Menschen und verschiedener Kulturen in unserer Stadt!“ 

Detailinformationen des Dresdner Forums gegen Rechts

Inhalt:
[1] Um was geht es eigentlich?
[2] Wie gross ist der Naziaufmarsch und wer kommt da eigentlich?
[3] Wo laufen die Nazis lang?
[4] Was für Gegenproteste gibt es?
[5] Und was können wir tun?

[1] Um was geht es eigentlich?

Mit dem „Tag der deutschen Zukunft“, kurz TddZ findet in Dresden erstmals ein Nazievent statt, dass massgeblich von Thomas Wulff und Dieter Riefling initiiert wurde. Nach Aufmärschen in Pinneberg (2009), Hildesheim (2010), Braunschweig (2011), Hamburg (2012) und im letzten Jahr Wolfsburg hat sich die lokale Naziszene um Maik Müller (dem mehrmaligen Anmelder der Februar „Trauermärsche“) erfolgreich um die Ausrichtung dieses Jahr in Dresden beworben.

Hinter dem TddZ steckt vor allem ein völkischer Rassismus, der versucht, an den gesellschaftlichen Rassismus anzuknüpfen. Grundlegend ist hier die Vorstellung eines Volkes, das definiert wird durch die Abstammung seiner Angehörigen. Nur wer „deutsches Blut“ hat, kann nach dieser Auffassung deutsch sein und zum deutschen Volk gehören. Angehörigen dieses „Volkes“ werden gemeinsame Interessen unterstellt, die sie gegenüber anderen Menschen verteidigen müssten. Dazu zählt auch, dass das „Volk“ ein bestimmtes Gebiet als ihre Heimat definiert und das Recht beansprucht anderen Menschen das Leben in diesem Gebiet zu verwehren.

Der Slogan des diesjährigen Naziaufmarsches in Dresden ist „Wie geil“, da er in der Masse gerufen einem Kampfruf des Faschismus der NS-Zeit, dessen Ausruf in Deutschland verboten ist, sehr ähnlich klingt.

[2] Wie gross ist der Naziaufmarsch und wer kommt da eigentlich?

In Mickten, Pieschen und der Dresdner Neustadt werden realistisch geschätzt mehr als 1000 Neonazis erwartet. Das ist kein übertriebenes Szenario. Im schlimmsten Fall rechnen wir mit 1500 gewaltbereiten Neonazis aus ganz Deutschland und den europäischen Nachbarländern. Darunter sind in jedem Fall gewaltbereite Nazis, etwa aus der Hooliganszene und aus dem Umfeld freier und autonomer Nationalisten. Seite an Seite werden sie mit den Vertreter_innen rechtsradikaler Parteien wie der NPD aber auch der neugegründeten „Die Rechte“ laufen.

[3] Wo laufen die Nazis lang?

Im Moment ist die Route weiterhin nicht offiziell bekannt. Aber es verdichten sich die Hinweise deutlich, dass die Nazis in Pieschen oder Mickten starten werden, über die Grossenhainer Straße oder die Leipziger Strasse Richtung Neustadt laufen und sich von da in einer grossen Schleife Richtung „Goldener Reiter“ bewegen wollen. Gerade da sich innerhalb dieses Gebietes mehrere Flüchtlingsunterkünfte befinden, aber auch in irgendeiner Hinsicht eher linksgerichtete Szeneorte wie der Freiraum Elbtal oder das Hausprojekt RM16, bedeutet das zwangsläufig eine erhöhte Gefährdung.

[4] Was für Gegenproteste gibt es?

Gegenproteste wird es geben. Wie zahlreich und personenstark diese sind, hängt vor allem davon ab, wieviele Anwohner_innen und Dresdner_innen bereit sind, sich dem braunen rassistischen Spuk in den Weg zu stellen. Die Nazis laufen vor unserer Haustür. Es nützt also nichts, die Türen und Fenster sowie Augen und Ohren zu verschliessen. Aber wir sind nicht allein damit. In Dresden mobilisiert das Bündnis „Dresdner Forum gegen Rechts“ zu Gegenprotesten. Auch bundesweit wird mobilisiert. Unter dem Motto „Keine Zukunft für Nazis“ werden sich uns Gegenprotestierende aus vielen Städten Deutschlands anschliessen.
Wie die Gegenproteste ablaufen, wo mensch Protestieren kann und was für Möglichkeiten es gibt, die Naziroute durch Platzbesetzungen zu blockieren und damit den Naziaufmarsch zu verkürzen oder gar ganz zu verhindern…das alles wird ungefähr am Donnerstag auf der Website www.no-tddz.org sowie auf der Facebookseite des „Dresdner Forums gegen Rechts“ veröffentlicht.

[5] Und was können wir tun?

Als erstes: Informiert eure Freund_innen, Kolleg_innen, Verwandten, die Nachbarschaft, einfach jede_n die/der euch einfällt. Besucht regelmässig die informierenden Internetseiten (sie werden unten noch einmal aufgelistet) und kommt am Samstag zahlreich zu den Gegenprotesten. Es wird bereits früh losgehen. Richtet euch auf etwa 9 Uhr morgens ein. Schliesslich sind wir bereits da, während die meisten Nazis erst noch anreisen müssen. Diesen Vorteil sollten wir nach dem Motto nutzen, „wo wir sind, kann kein Nazi sein“! Wo genau das sein wird, ist nach jetzigem Stand nicht ganz klar. Es wird sich aber wohl etwa im Grenzbereich zwischen Dresden-Neustadt und der Leipziger Vorstadt bewegen. Am Donnerstag werden genaue Szenarien veröffentlicht.
Es wird auch mindestens noch einmal einen Newsletter geben, der diese Szenarien thematisiert, außerdem Tickeradressen, Aktionskarten und genauere Informationen liefert.

Keinen Fussbreit den Nazis!

Das Dresdner Forum gegen Rechts

Südvorstadt: Fahrbahnsanierungen auf Chemnitzer und Würzburger Straße am Wochenende

Verkehrseinschränkungen bis Sonntagnacht

Ab morgen, 24. Mai, lässt das Straßen- und Tiefbauamt ab 17 Uhr bis Sonntag, 25. Mai, 24 Uhr auf der Chemnitzer Straße und auf der Würzburger Straße in der Südvorstadt-West die Fahrbahn reparieren. Die Arbeiten erfolgen auf der Chemnitzer Straße an der Kreuzung zur Nürnberger Straße in Höhe Aldi-Markt und auf der Würzburger Straße an der Einmündung zur Zwickauer Straße.

Dabei kommt es zu folgenden Verkehrseinschränkungen:

Chemnitzer Straße:

Die Chemnitzer Straße wird halbseitig gesperrt, wobei die Fahrtrichtung Stadtzentrum für den Verkehr offen bleibt. Von der Budapester Straße ist nur das Rechtsabbiegen in Richtung Nossener Brücke möglich. Von der Nossener Brücke bzw. Nürnberger Straße ist das Abbiegen in die Chemnitzer Straße nicht möglich. Die Zufahrt zum Aldi-Markt bleibt frei. Die Umleitung des landwärtigen Verkehrs erfolgt über die Budapester Straße, Hahnebergstraße, Zwickauer Straße, Bamberger Straße und Chemnitzer Straße. Der Fußgängerverkehr wird nicht eingeschränkt.

Würzburger Straße:

Hier ist das Ein- und Abbiegen auf bzw. von der Zwickauer Straße nicht möglich. Die Zwickauer Straße wird zwischen Bamberger und Würzburger Straße bzw. zwischen Würzburger und Bienertstraße zur Sackgasse. Der Verkehr wird durch eine Ampel wechselseitig an der Baustelle vorbei geführt.

Mit der Ausführung der Arbeiten ist die Firma Strabau GmbH Meißen beauftragt. Die Kosten für die Fahrbahnsanierung betragen etwa 9 000 Euro.

(Quelle: Pressemeldung der Landeshauptstadt Dresden)

Kurz und knackig: Unser Programm zur Stadtratswahl!

Dresdner SPD verteilt Frühstücksäpfel und Kurzwahlprogramm an Haltestellen

Mit Frühverteilaktionen in der ganzen Stadt informiert die Dresdner SPD auf besondere Weise ab dem 12. Mai 2014 über die bevorstehende Stadtratswahl. Unter dem Motto „KURZ UND KNACKIG“ erhalten die Dresdnerinnen und Dresdner an zahlreichen Bus- und Bahnhaltestellen von ihren Kandidatinnen und Kandidaten einen Frühstücksgruß – bestehend aus einem knackigen Borthener Apfel und dem Kurzwahlprogramm der Dresdner SPD.

Wir haben kurz und knackig aufgeschrieben, wo wir mit Dresden in den nächsten Jahren hin wollen„, so die SPD-Vorsitzende Sabine Friedel. Im SPD-Programm spielen vor allem die Wachstumsthemen eine große Rolle. Ein breites Wohnungsangebot mit stabilen Mieten, genügend Kita-Plätze und Bildungsinvestitionen sowie eine zukunftsorientierte Verkehrs- und Energiepolitik sollen die Dresdner Entwicklung fördern. „Unser Dresden soll für alle wachsen – ganz gleich, wo jemand her kommt oder wieviel er oder sie verdient„, so Friedel.

Insgesamt werden rund 5.000 Äpfel und Wahlprogramme verteilt. Alle Äpfel stammen aus regionaler Erzeugung von einem Obsthof im benachbarten Borthen. Am Morgen des 12. Mai gibts die Frühstücksgrüße der Dresdner SPD unter anderem an der

Haltestelle Räcknitzhöhe (ab 7 Uhr),
Haltestelle Fritz-Förster-Platz (ab 8:30 Uhr).


Das ganze Stadtratswahlprogramm sowie viele weitere Informationen rund um den Wahlkampf gibt’s unter www.spd-dresden.de Kontakt: Sabine Friedel, 0178-749207

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 SPD Dresden-Plauen

Theme von Anders NorénHoch ↑