Kategorie: Landespolitik (Seite 2 von 5)

Politik trifft – Albrecht Pallas unterwegs in Plauen mit der Bildungspolitikerin Eva-Maria Stange

Albrecht Pallas ist auch morgen, 14. August 2014 ab 10.30 Uhr wieder in seinem Wahlkreis unterwegs, um mit Dresdnerinnen und Dresdnern ins Gespräch zu kommen. Dieses Mal wird er dabei unterstützt von der Landtagsabgeordneten und ehemaligen Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange, die zur Landtagswahl für den Dresdner Westen antritt.

Erste Station ist der Trefftz-Bau auf dem Campus. Von 10.30 Uhr bis 11.15 Uhr verteilen die beiden Politiker Kaffee an Prüfungsstress geplagte Studierende. „Dabei wollen wir natürlich mit ihnen über die aktuelle Lage an den Hochschulen ins Gespräch kommen, ihre Wünsche und Anregungen aufnehmen“, so Pallas, Direktkandidat der SPD für den Dresdner Süden.

Am Nachmittag unternehmen Pallas und Stange von 15 bis 18 Uhr einen Rundgang entlang des Weißeritzgrünzugs mit Zwischenstopps in angrenzenden Parks, Kleingärten und Spielplätzen. Interessierte sind eingeladen, dazuzustoßen und beiden Kandidaten auf den Zahn zu fühlen. Ausgangspunkt ist die Bienertmühle um 15 Uhr.

Kontakt: Albrecht Pallas (Tel.: 0174-3167310)
www.einsatz-fuer-dresden.de

Plauener SPD am 13.08.2014 auf dem Münchner Wochenmarkt

Zum morgigen Markttag am Wochenmarkt Münchner Platz informiert die SPD Dresden-Plauen gemeinsam mit dem Landtagskandidaten Albrecht Pallas von 9 bis 11 Uhr über die bildungspolitischen Vorstellungen der SPD.
Zum selben Thema informieren wir dann noch einmal am Freitag, 15.08.2014 von 10 bis 12 Uhr vor der Bibliothek Leubnitz-Neuostra, Corinthstraße.

Beste Bildung für alle!

Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Weil viele Lehrkräfte die Schulen in den kommenden Jahren verlassen, dürfen wir diese nicht nur ersetzen. Aufgrund steigender SchülerInnenzahlen wollen wir jährlich 500 LehrerInnen zusätzlich einstellen. Alle Kinder sollen die Möglichkeit bekommen, den Weg zur Schule kostenlos zurückzulegen. Außerdem wollen wir ein Bildungsticket, das 10 Euro im Monat kosten soll. Damit können SchülerInnen und Azubis auch in ihrer Freizeit den ÖPNV sachsenweit nutzen.

Mehr Personal für unsere KITAs!

ErzieherInnen leisten tolle Arbeit in den Kitas. Doch CDU und FDP legen ihnen unnötig Steine in den Weg. Denn der Betreuungsschlüssel ist seit Jahren konstant und müsste dringend reduziert werden. ErzieherInnen brauchen mehr Zeit für die Betreuung der Kinder und zur Erledigung ihrer Aufgaben. Deshalb wollen wir den Schlüssel so senken, dass ein Erzieher oder eine Erzieherin in Zukunft maximal zehn Kinder im Kindergarten bzw. maximal 4 Kinder in der Krippe betreut.

Geld für Schulen!

An Sachsens Schulen lernen wieder mehr Kinder. Das ist eine erfreuliche Nachricht. Unerfreulich ist aber allzu oft der Zustand der Schulen, Turnhallen und Speisesäle, wo Kinder einen großen Teil ihres Alltags verbringen. Weil wir wissen, dass die SchülerInnenzahlen weiter steigen, wollen wir marode Schulen endlich sanieren, damit Kinder eine optimale Lernatmosphäre vorfinden.

Gute Ausbildungsmöglichkeiten!

Die duale Ausbildung ist nach wie vor sehr wichtig. Duale Ausbildung bedeutet: Junge Menschen lernen gleichzeitig in einem Betrieb und in der Berufsschule. Diese Ausbildung ist auch für die Wirtschaft in Sachsen sehr wichtig. Wir fordern, dass jeder junge Mensch mit Berufsausbildung von seinem Betrieb übernommen wird. So haben die jungen Menschen nach der Ausbildung gleich einen Arbeitsplatz.

Hochschulen sicher weiterentwickeln!

Die Hochschulen sollen mehr Geld bekommen. Dann können sie neue Dinge entwickeln und die Forschung und Lehre weiter verbessern. Zurzeit ist geplant, bis 2020 1.042 Arbeitsplätze an Hochschulen abzubauen. Wir wollen diese Arbeitsplätze erhalten. Die Hochschulen brauchen Geld für mehr Personal und für andere Ausgaben. Dafür wollen wir sorgen. An den Hochschulen soll es viele verschiedene Fächer geben: Von Geisteswissenschaften wie zum Beispiel Sprachen und Politik bis zu Fächern wie Mathematik, Informatik, Technik und Naturwissenschaften.

Sie wollen mehr wissen? Dann schauen Sie vorbei. Am 13.08.2014 auf dem Wochenmarkt Münchner Platz. Oder in unserem Regierungsprogramm.

Kandidat am Tresen!

Am 8.8. ab 17 Uhr stellt sich Albrecht Pallas Fragen von Studierenden in der Bierstube/ Neue Mensa

Noch vor einigen Jahren hat Albrecht Pallas als Azubi selbst vor und hinter dem Tresen der Bierstube gearbeitet. Nun kommt er als Landtagskandidat zurück – zum Bier Zapfen und um mit Studierenden und anderen Gästen ins Gespräch zu kommen.

„Ich möchte mit ihnen in lockerer Bierstubenatmosphäre darüber sprechen, welche Erwartungen sie an die Landtagswahl am 31. August stellen und was sie sich persönlich für die Zukunft in Dresden und Sachsen wünschen.“
Wenn auch Sie Fragen an Albrecht Pallas haben oder ihn persönlich kennenlernen wollen, sind Sie herzlich eingeladen, in der Bierstube vorbeizuschauen.

Wann: Freitag, 8. August 2014 zwischen 17 und 19 Uhr
Wo: Bierstube/ Neue Mensa, Bergstraße 51

Kontakt: Albrecht Pallas (0174 316 73 10)

Einsatz für Dresden – Sicher leben in Sachsen?

Einladung zum Podiumsgespräch
Dienstag, 29.07.2014, 19:00 – 21:00 Uhr (Citycenter am Hauptbahnhof)
Gäste:

  • Hagen Husgen (Gewerkschaft der Polizei)
  • Detlef Sittel (Ordnungsbürgermeister Dresden)
  • Albrecht Pallas (Landtagskandidat und Kriminalbeamter)
  • Moderation: Annechristin Bonß (freie Journalistin)

Eintritt: frei.

Sie sind herzlich eingeladen sich auf unserer Veranstaltung mit dem Motto “Einsatz für Dresden – Sicher leben in Sachsen?” über diese kritischen Fragen zu informieren bzw. hierüber mit kompetenten Referenten zu diskutieren. Auf der Veranstaltung sollen aktuelle Fragen und Probleme rund um die innere Sicherheit in Sachsen, Optionen zur optimalen Wahrung persönlicher Freiheitsrechte, sicherheitspolitische Perspektiven für die kommende Landesregierung, alternative Modelle der Kriminalitätsprävention, -bekämpfung und -verfolgung, intensivere Kooperation zwischen Land und Kommunen in Fragen der Sicherheitspolitik u. ä. m. angesprochen werden.

Droht Dresden ein Bildungsnotstand?

SPD-Dresden lädt am Dienstag, 15. Juli 2014, 19 Uhr zu einer Informationsveranstaltung über die aktuelle Situation an den Dresdens Schulen in die Aula des St. Benno-Gymnasiums ein


April 2014: Schüler/innen des Gymnasium Plauen bilden eine Menschenkette um ihr marodes Schulgebäude

Überfüllte Klassen, zu wenige Integrationsangebote für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung, zu wenig Lehrerinnen und Lehrer, unzählige Ausfallstunden, hoher Sanierungsbedarf – so sieht leider die Realität an den Schulen insbesondere in den Großstädten aus.

Die SPD-Dresden greift diese Problematik auf und veranstaltet zur aktuellen Situation an Dresdens Schulen am Dienstag, 15. Juli 2014 ab 19 Uhr in der Aula des St. Benno-Gymnasiums (Pillnitzer Str. 39, 01069 Dresden) eine Informationsveranstaltung. Droht Dresden ein Bildungsnotstand? Dieser Frage möchten Dr. Eva-Maria Stange, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag und Albrecht Pallas, SPD-Stadtrat in Dresden nachgehen.

Wie sehr dieses Thema die Öffentlichkeit berührt, zeigen die seit längerer Zeit stattfindenden Proteste der Eltern-, Schüler/innen- und Lehrer/innen-Verbände. Aktuell spitzt sich die Situation in Vorbereitung des neuen Schuljahres weiter zu. Dresdens Bevölkerungswachstum ist positiv. Aber es fehlt an ausreichenden Schulplätzen und zunehmend auch an den notwendigen Lehrkräften.

Dazu Dr. Eva-Maria Stange, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag:

Ein wesentlicher Grund für diesen faktischen Bildungsmangel in Sachsen ist das fehlende Personalentwicklungskonzept. Dabei besteht aufgrund des beginnenden großen Generationswechsels an den Schulen dringender Handlungsbedarf. Dazu kommt die seit Jahren anhaltende restriktive Sparpolitik der CDU/FDP-Landesregierung, die nun auch massiv den Bildungsbereich trifft. So kommt es bereits heute zum Mangel an qualifizierten Lehrkräften, obwohl (noch) genügend Bewerber/innen vorhanden sind. Die sächsische SPD weist seit 2010 auf diese Entwicklungen hin. Bis zum Jahr 2022 werden die Zahlen der Schülerinnen und Schüler kontinuierlich ansteigen. Das trifft vor allem die Städte Dresden und Leipzig. Dann sind etwa 20.000 Schülerinnen und Schüler mehr in den Schulen. Allein dafür brauchen wir zusätzliches Lehrpersonal. Bis 2020 werden etwa 9.000 (ein Drittel der heute beschäftigten Lehrer/innen) und bis 2030 sogar ca. 80% den Schuldienst meist altersbedingt verlassen. Dieser Generationswechsel bei gleichzeitigem Anstieg der Zahl der Schüler/innen muss bereits heute mit zusätzlichen Einstellungen beantwortet werden. Dazu ist die Landesregierung aktuell aber nicht bereit. Stattdessen versucht sie, das Fehlen von Lehrkräften durch eine „Optimierung“ der Klassenbildung zu kaschieren. Deshalb haben wir heute zumeist bis auf den letzten Platz gefüllte Klassen.

In Dresden wird diese Situation noch durch fehlende Schulplätze und den hohen Sanierungsstau verstärkt. So ist von der Stadtverwaltung viel zu spät auf die wachsende Zahl der Schüler/innen und den hohen Sanierungsbedarf an den Schulen reagiert worden. Bis vor drei Jahren hat die Verwaltung die steigenden Zahlen komplett ignoriert. Das hat zur Folge, dass die Stadt jetzt alle Kräfte aufbringen muss, um den großen Platzbedarf in allen Schularten zu decken. Paradox ist, dass wir im aktuellen Haushalt so viel Geld wie niemals zuvor für Schulbau vorgesehen haben, aber kein Cent in reine Schulsanierung investiert werden kann. In den kommenden Jahren müssen wir weiter so viel investieren, um den Sanierungsstau abzubauen. Hier ist auch Freistaat gefordert. Die Großstädte brauchen dafür größere finanzielle Unterstützung. Unter Schwarz-Gelb ist das leider nicht zu erwarten.
Die Moderation des Abends übernimmt Holger Kehler (Leiter des Bildungsbüros der Landeshauptstadt Dresden).

Der Eintritt ist frei.

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