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Bauprojekt der WiD auf der Südhöhe

Dresden, 04. Dezember 2018

Pressemitteilung des SPD Ortsvereines Dresden-Plauen:

Das Bauprojekt der ‚Wohnen in Dresden‘ (WiD) auf der Südhöhe beschäftigt die Anwohnerinnen und Anwohner sowie die SPD gleichermaßen. Kommunaler Wohnungsbau ist eine der zentralen Forderungen der Dresdner Sozialdemokratie der letzten Jahre und kann mit der WiD realisiert werden. Auf der Bulgakowstraße plant die WiD aktuell zwei Viergeschosser zu errichten und hat von der Dresdner Stadtverwaltung bereits die Baugenehmigung erhalten.

Dazu erklärt Thomas Böttcher, Vorsitzender der SPD Dresden-Plauen:

„Als SPD Dresden-Plauen befürworten wir selbstverständlich kommunalen Wohnungsbau in Dresden, denn auch in unserem Stadtbezirk steigen die Mieten. Die Kommunikation der ‚Wohnen in Dresden‘ im Stadtteil und die Vorstellung des Projektes im Stadtbezirksbeirat Dresden-Plauen ist der richtige Schritt in Richtung ‚Bürgernähe und Transparenz‘. Jedoch wünschen wir uns als örtliche SPD grundsätzlich Bürgerveranstaltungen vor Ort, auf der die Bürgerinnen und Bürger im Vorfeld ihre Fragen und Anregungen loswerden können und die Informationen aus erster Hand fließen.“

Die örtliche SPD-Stadträtin und Vorsitzende der SPD-Fraktion verweist auf den Ersetzungsantrag der SPD und der Grünen aus der letzten Stadtratssitzung. Dieser wurde aber bedauerlicherweise von einer Mehrheit im Stadtrat abgelehnt. Dies ist aus Sicht der SPD ein Rückschritt für die Einbindung der Menschen in der Landeshauptstadt Dresden.

„Die Bürgerinnen und Bürger müssen von Verwaltung und Politik einbezogen werden und wichtige Projekte, wie der kommunale Wohnungsbau, müssen erklärt und vermittelt werden. Daher halten wir an unserer Forderung fest und wünschen uns Bürgerversammlungen, auf der die WiD und die Stadtverwaltung mit den Menschen in Dialog tritt und Fragen zu den Bauvorhaben beantwortet. Warum eine breite Mehrheit von CDU, LINKEN, FDP, Bürgerfraktion und AfD das abgelehnt hat, ist nicht nachvollziehbar,“ erklärt Dana Frohwieser.

„Der kommunale Wohnungsbau ist das Zukunftsthema für Dresden, eine wachsende Stadt braucht Wohnraum für alle Menschen. Die SPD Fraktion setzt sich seit Jahren für eine städtische Wohnungsbaugesellschaft ein und jetzt müssen wir gemeinsam einen Weg finden, die Bauvorhaben zu realisieren,“ ergänzt Dana Frohwieser abschließend.

Hintergrund: http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Neuer-Zoff-um-Sozialwohnungen-Anwohner-lehnen-WiD-Projekt-an-der-Suedhoehe-ab

SPD Dresden-Plauen wählt Kandidaten zur Stadtbezirkswahl

(Dresden/Plauen) Auf ihrer Mitgliederversammlung am 5.11. haben die Plauener Sozialdemokraten Ihre Kandidatenliste zur Wahl der Stadtbezirksbeiräte im kommenden Jahr beschlossen. Als Spitzenkandidaten gewählt wurden Nicole Koitzsch, Erik Zimmermann und Anastasia Bass. Anders als bisher werden die Beiräte des Stadtbezirks (früher Ortsbeiräte) in Dresden ab 2019 über eine Direktwahl bestimmt und nicht wie bisher durch eine Abstimmung im Stadtrat.

Mit Nicole Koitzsch und Erik Zimmermann stehen zwei engagierte und aktuelle Stadtbezirksbeiräte zur Wiederwahl. Beide freuten sich über ihre Nominierung durch den Ortsverein und bekräftigten, sich auch weiterhin mit Tatkraft den Sachthemen des Stadtbezirks zu widmen. Der bisherige Stadtbezirksbeirat Bijan Djawid trat nicht mehr zur Wahl an. Die SPD Dresden Plauen dankt ihm für die von ihm geleistete Arbeit.

Einladung zum Familientag am Fichteturm – 1. Mai 2018

Der Ortsverein Dresden-Plauen lädt Sie herzlich am 1. Mai zum Familientag am Fichteturm ein, der mittlerweile in der 27. Auflage stattfindet. Ab 10 Uhr wird dabei auf dem Spielplatz Großmannstraße unterhalb des Fichteparks in Plauen für Menschen jedes Alters ein buntes Programm geboten.

Eröffnet wird der Familientag mit böhmischer Blasmusik „Pichlovanka“. Bei einem politischen Quiz können Sie Ihr Wissen testen und interessante Preise gewinnen. Um 15 Uhr wird es ein Puppenspiel „Häschen und Wolf“ für Kinder geben. Zum Ende des Familientags wird die Dresden Big Band noch mal für Stimmung sorgen. Während des Familientages haben Sie die Möglichkeit mit Politikern aus dem Landtag, dem Stadtrats und dem Ortsbeirats Dresden-Plauen ins Gespräch zu kommen. Weitere Programmpunkte für die kleinen und großen Besucher finden Sie im Programmheft.

Der Eintritt ist wie immer frei. Über eine kleine Spende am Eingang des Festgeländes sind wir jedoch dankbar. Mit dem Erwerb der Spendenplakette ist eine Besichtigung des Fichteturms möglich.

Nach Stadtratsbeschluss: SPD Dresden-Plauen begrüßt neuen Schulnetzplan und Wiedergründung der 126. Grundschule

Am 25.01 wurde der Schulnetzplan mit der Mehrheit von Rot-Rot-Grün im Dresdner Stadtrat beschlossen. Die SPD Dresden-Plauen begrüßt die darin enthaltene Wiedergründung der 126. Grundschule und den Verbleib der Robinsonschule im Stadtgebiet.

Durch den vermehrten Zuzug junger Familien nach Kleinpestitz ist der Bedarf für die 126. Grundschule an diesem Standort mehr als gegeben und wird durch den Bau neuer Wohnungen für Familien wie auf der Kohlenstraße weiter verstärkt. Die Plauener SPD setzte sich schon lange für die Wiedergründung der Grundschule an diesem Standort ein. Erst im Januar letzten Jahres warben die Sozialdemokraten in einem Brief an Bürgermeister Vorjohann für eine Wiedereröffnung.

Waren die ersten Bemühungen für einen Erhalt (2009) und spätere Wiedereröffnung (2012) mangels Mehrheit im Stadtrat zunächst erfolglos, wurden sie jetzt endlich beschlossen. Der Vorsitzende der Plauener Sozialdemokraten, Thomas Böttcher, sagt dazu: „Ich freue mich sehr, dass unsere jahrelangen Bemühungen endlich umgesetzt werden“. Der Dresdner Landtagsabgeordnete Albrecht Pallas (SPD) ergänzt: „Unser langer Atem zahlt sich nun endlich aus. Seit 2009 setze ich mich für den Erhalt und die Wiedereröffnung der 126. Grundschule ein. Es ist gut, dass es bald auch auf der Südhöhe wieder kurze Wege für kurze Beine gibt.“

Durch die Bereitstellung neuer Grundschulplätze, kann auch die Robinsonschule, die sich mit der 14.Grundschule ein Schulgebäude teilt, im Stadtgebiet verbleiben. Die überhängenden Klassen sollen dann ab kommenden Schuljahr nicht mehr auf die Marienberger Straße ausgelagert werden. Stattdessen soll ein Schulzentrum entwickelt werden, dessen Grundlage die Kooperation der 14.Grundschule, der Robinsonschule und des Ehrenfried-Walther-von-Tschirnhaus-Gymnasiums ist.

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