Kategorie: Pressemitteilung (Seite 3 von 6)

„Hauptgewinn Kitaplatz“ – Plauener SPD lädt zum Podiumsgespräch

(Dresden/Plauen) „Hauptgewinn Kitaplatz“ ist der provokante Titel einer Veranstaltung der SPD Dresden-Plauen am Dienstag, 29. Januar, ab 19:30 Uhr im Restaurant „Dresdner Aussicht“ über dem Kaufland Kohlenstraße. Auf Einladung der Sozialdemokraten diskutieren Sozialbürgermeister Martin Seidel, Kita-Expertin Cornelia Hähne (SPD) und AWO-Geschäftsführer Thomas Pallutt mit den Gästen über die Probleme und Entwicklung der Kinderbetreuung in Dresden. Die Diskussion wird moderiert von Stadtrat Albrecht Pallas. Der Eintritt ist frei.

Gastgeber und Moderator Albrecht Pallas sagte dazu: „Wer heute für sein Kind einen Betreuungsplatz in Dresden sucht, hat nicht selten das Gefühl, der Erfolg hänge vom Zufall ab. Seit die Geburtenzahlen und Zuzüge junger Familien in Dresden steigen, ist das Defizit an Kita-Plätzen dramatisch angestiegen. Zusätzlicher Handlungsdruck entsteht durch den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für unter drei-jährige ab Sommer 2013.

Von den geladenen Experten wollen wir wissen, ob die Stadt rechtzeitig ausreichend Plätze schaffen kann und wie die Qualität der Betreuung wenigstens gehalten werden kann. Wir werden über die Probleme in der gesamten Stadt sprechen. Aber natürlich wollen wir auch hören, wie das Defizit im Ortsamtsbereich Plauen abgebaut werden soll. Eltern, die für ihr Kind einen Betreuungsplatz wollen, sollten größere Erfolgsaussichten als bisher haben.“

Ab Sommer 2013 gilt bundesweit der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz auch für unter dreijährige. Zum Jahreswechsel fehlen in Dresden gemessen am Bedarf ca. 1400 Plätze. Die Stadtverwaltung hat 2012 einen Maßnahmenplan erarbeitet, welcher Ersatzneubauten, den Ausbau der Kindertagespflege und den Aufbau mobiler Raumeinheiten vorsieht. Erstmalig wurde eine Kita-Bedarfsplanung vorgelegt, die den prognostizierten Bedarf auch im Ortsamtsbereich Plauen nicht vollständig mit Betreuungsplätzen gedeckt hat.

Kontakt:
Albrecht Pallas (0174-3167310)

Plauener SPD lobt Kurswechsel der Verwaltung beim 13. Februar

Forderungen der Bürger finden Gehör

Die SPD Dresden-Plauen lobt den Kurswechsel der Stadtverwaltung im Umgang mit dem Demonstrationsgeschehen um den 13. Februar. Nach Meinung der Sozialdemokraten müssen die Absichtserklärungen der beiden Bürgermeister Hilbert und Sittel in der Arbeitsgruppe zum 13. Februar nun umgesetzt werden.

Der Plauener Stadtrat Albrecht Pallas sagte dazu: „Nach Monaten der Funkstille tut es gut zu hören, dass sich die Verwaltungsspitze offenbar die Forderungen der Plauener Bevölkerung zu Herzen genommen hat.“

Die Plauener SPD hatte direkt nach den Ereignissen am 19. Februar 2010 in den besonders betroffenen Gebieten Anwohnerversammlungen organisiert. Darin forderten die Anwohner eine legale zentrale Protestdemonstration in Sicht- und Hörweite, die Einigkeit aller demokratischen Parteien sowie die rechtzeitige Information in die betroffenen Stadtteile.

„Einig waren sich alle darin, dass Dresden ein friedliches Zeichen gegen die Geschichtsverfälschung durch die Rechtsextremisten setzen muss. Den Plauener Bürgern war aber auch wichtig, dass gewalttätige Ausschreitungen, wie sie am 19. Februar passierten, verhindert werden“, so der Sozialdemokrat Pallas weiter.

Die Bürgermeister Hilbert und Sittel hatten sich in den vergangenen Tagen in Zeitungsinterviews geäußert, dass eine zentrale Kundgebung gegen Rechts stattfinden könne. Dazu soll die AG 13. Februar unter Moderation von Frank Richter die Einigkeit der Fraktionen im Stadtrat erreichen. Richter ist Leiter der Landeszentrale für politische Bildung. Ordnungsbürgermeister Sittel will künftig Versammlungsbescheide frühzeitiger verschicken und die Öffentlichkeit eher informieren.

AG 13. Februar bestimmt Frank Richter von der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung als Moderator

Die AG 13. Februar hat in ihrer heutigen Sitzung, 22. Juli, einen Moderator für die weitere Zusammenarbeit der verschiedenen Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Kirche, Kultur, aus Vereinen, Verbänden sowie aus zivilgesellschaftlichen Gruppen bestimmt. Der Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, Frank Richter, hat diese Aufgabe übernommen. Er wird mit der AG konkrete Ziele formulieren und dann in einem engen zeitlichen Rhythmus, das Gedenken und Handeln für den 13. Februar und darüber hinaus abstimmen. Das gemeinsame demokratische Handeln aller Teilnehmer der AG 13. Februar ist dabei nach wie vor eine grundlegende Maxime. Fragen, die zur Diskussion stehen, sind unter anderem: Wie gestaltet die Stadt den 13. Februar weiter? Wie geht die AG mit der Vielfältigkeit von Protestformen um? Und wie sollte sich die Erinnerungskultur der Stadt Dresden zukünftig entwickeln?

Gymnasium Plauen: Stadt sagt die Unwahrheit

Das Nebengebäude des Gymnasiums in Plauen

SPD fordert Komplettsanierung des Hauses 2

(Dresden/Plauen) Zur Entscheidung durch den Schulleiter, das Haus 2 des Gymnasiums Dresden-Plauen nicht mehr zu benutzen, sagte der Plauener Stadtrat Albrecht Pallas (SPD):

„Ich habe großen Respekt vor dieser Entscheidung des Schulleiters. Sie zeugt von großem Verantwortungsbewusstsein für die Schüler des Gymnasiums. Sie zeigt aber auch, dass die Stadtverwaltung zum Zustand der Schule nicht die Wahrheit gesagt hat.

“Noch vor wenigen Wochen wurde aus dem Geschäftsbereich von Herrn Bürgermeister Lehmann „kein erhöhter Handlungsbedarf“ attestiert. „Die Zustände sind doch schon seit langem bekannt. Erst letztes Jahr haben sich die Elternvertreter des Gymnasiums an die Verwaltung und die Stadtratsfraktionen gewandt. Passiert ist nichts. In der Diskussion zum Haushalt 2011/12 haben CDU, FDP und Bürgerfraktion sogar einen Antrag der SPD abgelehnt, das Gymnasium eher zu sanieren. Das ist insgesamt ein ungeheurer Vorgang“, so Pallas weiter. Das Gymnasium Plauen ist schon die zweite Schule, die innerhalb eines Jahres wegen gravierender Mängel gesperrt werden musste. Die 39. Grundschule (ebenfalls Plauen) war akut einsturzgefährdet, weil bei der Teilsanierung ein statisches Problem nicht behoben wurde. Ein Brief der Unfallkasse Sachsen gab beim Gymnasium die dr ingende Empfehlung, das Haus 2 wegen gravierender Mängel beim Brandschutz nicht mehr zu benutzen. Stadtrat Pallas dazu: „ Das ist doch nur die Spitze des Eisbergs. Unseren Informationen nach gibt es ein statisches Problem mit den Zimmerdecken. Wenn die mehrere Zentimeter schwingen, kann da etwas nicht stimmen. Deshalb fordern wir:

  • Das Haus 2 des Gymnasiums darf nicht nur brandschutz-, sondern muss schnellstmöglich komplett saniert werden.
  • Die Mittel dafür dürfen nicht zu Lasten anderer Schulen gehen, sondern müssen dem Schulverwaltungsamt zusätzlich zur Verfügung gestellt werden.
  • Herr Bürgermeister Lehmann (CDU) muss alle Informationen über den baulichen Zustand des Gymnasiums und des Nebengebäudes offen legen und endlich handeln.”

Fraktionsvorsitzender Peter Lames ergänzt: „Dieser Vorgang zeigt einmal mehr, wie groß der Sanierungsstau an Schulen ist und das s man die Probleme nicht aussitzen kann. Es war falsch, die im Stadtrat einstimmig beschlossene Schulbausanierungsstrategie, die jährlich rund 65 Mio. Euro für Schulsanierungen vorsah, im Haushalt 2011/12 aufzugeben. Die Verwaltung, aber auch CDU, FDP und Bürgerfraktion müssen endlich erkennen, dass Schulen eine noch größere Priorität bekommen müssen. Auch beim Brandschutzprogramm ist nochmals kritisch zu hinterfragen, warum die Umsetzung so lange dauert und wo es nicht besser wäre, gleich eine Komplettsanierung durchzuführen.”

SPD Plauen hat Vorstand neu gewählt

Stadtrat Albrecht Pallas als Vorsitzender bestätigt

(Dresden/ Plauen) Auf ihrer Jahreshauptversammlung am vergangenen Montag, 24. Januar, wählten die Sozialdemokraten aus Plauen ihren Vorstand neu. Als Vorsitzender wurde der Stadtrat Albrecht Pallas wiedergewählt, der im vorletzten Jahr das Amt von Hilmar Günther übernommen hatte.

Stellvertretende Vorsitzende wurden die Volkswirtin Caroline Hühn und der Versicherungskaufmann Steffen Gleißner. Dieter Struffmann gab nach 20 Jahren das Amt des Kassierers an den Diplomingenieur Dirk Wieghardt ab. Neue Schriftführerin ist die Doktorandin Andrea Augustin. Den Vorstand komplettieren der Rechtsanwalt Matthias Ketzer, der Museumspädagoge Erik Zimmermann, der Musiklehrer Jürgen Stäbener und die Psychologin Marlen Hupke.

„Der neue Vorstand kann sich in wahlkampffreien Jahr 2011 voll auf die inhaltliche Arbeit und auf den Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern konzentrieren. Gerade die kleinen Dinge, Ärgernisse vor der Haustür oder Ideen für die Stadtteile, sind uns wichtig. Wir werden Anregungen der Bürger als Impulse für unsere zukünftige politische Arbeit nutzen.“, erklärte der Albrecht Pallas.

„Gerade im Bereich Bildung wollen wir uns weiterhin engagieren“, so der 30jährige Polizeibeamte weiter. Ein Schwerpunkt für den neuen Vorstand sei der Einsatz für die Wiedereröffnung der 126. Grundschule.

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2024 SPD Dresden-Plauen

Theme von Anders NorénHoch ↑