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Für gesellschaftlichen Zusammenhalt und lebenswerte Kommunen

Stadtrat Albrecht Pallas beim Gespräch mit einem Bürger


SPD informiert über Alternativen zu Kürzungen im Landeshaushalt
(Sachsen / Dresden) Die Dresdner Sozialdemokraten informieren bei ihrem wöchentlichen Infostand, „Freitags ab Vier“, am 22. Oktober von 16 bis 18 Uhr am Pirnaischen Platz über die Kürzungsorgie der schwarz-gelben Landesregierung im Haushaltsentwurf 2011/12. Dabei sollen auch Alternativ-Vorschläge der SPD mit den Dresdnern diskutiert werden.
„Eine der negativen Folgen des Haushaltsentwurfs von CDU und FDP ist das Ausplündern der Kommunen. Im Finanzausgleich sollen die investiven Schlüsselzuweisungen von 319 Mio. € (2010) auf 55 Mio. € (2011) bzw. 33 Mio. € (2012) sinken. Wie die Kommunen da noch in ausreichendem Maße in die Sanierung von Schulen, Kitas, Sportstätten und Straßen investieren sollen, verschweigt Schwarz-Gelb. Daneben werden wir auf die gefährliche Kombination aus Kürzung bei der Jugendhilfe und Stellenabbau bei der Polizei aufmerksam machen. Wenn mehr problematische Jugendliche durch das Raster der Jugendhilfe fallen, müssten die von Polizei aufgefangen werden. Wenn die auch noch weniger Stellen hat, nenne ich das gemeingefährlich“, mahnt SPD-Stadtrat Albrecht Pallas an. „Die SPD-Fraktion im Landtag setzt sich unter anderem für zusätzliche Mittel für die Kommunen, die Jugendhilfe und das Sozial- und Gesundheitswesen ein und will das auch mit Deckungsvorschlägen belegen“, verweist der Sozialdemokrat auf ein Positionspapier der Landtagsfraktion zum Haushaltsentwurf der Landesregierung.
Unter dem Titel „Freitags ab vier sind die Sozialdemokraten hier“ sind die Dresdner Sozialdemokraten nun schon im fünften Jahr jeden Freitag in der Dresdner Innenstadt präsent. Ziel der SPD ist der direkte Kontakt zwischen Politik und Bürgern auch und besonders außerhalb von Wahlkampfzeiten.

Wiedereröffnung der 126. Grundschule

Der Ortsbeirat Plauen empfiehlt dem Stadtrat die Wiedereröffnung der 126. Grundschule in der Cämmerswalder Straße 41. Mit 13 von 16 Stimmen stimmte das Gremium einem Antrag der SPD-Stadtratsfraktion zu. In der Sitzung begründete SPD-Stadtrat Albrecht Pallas den Vorstoß seiner Partei mit deutlich steigenden Schulanfängerzahlen im Schulbezirk Plauen II.

Ja zur Sonntagsruhe und einem intensiveren Familienleben – SPD sammelt Unterschriften am Mittwochsmarkt Münchner Platz

(Dresden/Plauen) Die SPD aus Dresden Plauen sammelt am Mittwoch, dem 11. August von 09-11 Uhr, am Wochenmarkt Münchner Platz in der Südvorstadt Unterschriften für den Erhalt des einkaufsfreien Sonntags in Dresden.
Albrecht Pallas, SPD-Stadtrat in Plauen, sagte dazu: „Es gibt schon viel zu viele Ausnahmen von der Sonntagsruhe. Als Polizeibeamter, der auch an Sonntagen arbeiten muss, weiß ich, wie wichtig ein kollektiver Stillstand der Gesellschaft für die Regeneration von Arbeitnehmern und ein intensives Familienleben ist. Ein freier Tag mehr an Werktagen ist absolut kein adäquater Ersatz dafür.“
Am Donnerstag, 12. August entscheidet der Stadtrat über einen Antrag von CDU, FDP und Bürgerfraktion, der vier Einkaufssonntage, zwei davon im Advent, erlauben soll. Erst im vergangenen Jahr hatte sich eine knappe Mehrheit im Dresdner Stadtrat gegen jegliche Öffnung von Läden an Sonntagen ausgesprochen. Eine „Allianz für einen freien Sonntag“, bestehend aus Gewerkschaften, Betriebsräten, Kirchen und vielen engagierten Bürgern, setzt sich dafür ein, dass Sonntage verkaufsfrei bleiben. Dagegen machen Wirtschaftsverbände mit täglichen Anzeigen
in der Presse Werbung für den Antrag der Konservativen Kräfte im Stadtrat.
„Wir kämpfen auch für die Interessen derer, die keine so finanzstarke Lobby haben“, ergänzt Stadtrat Pallas. „Die Arbeitnehmer, welche schon 6 Tage pro Woche von 7 bis 22 Uhr arbeiten müssen. Aber auch die kleineren Händler in den Stadtteilen, die sich täglich gegen die großen Einkaustempel im Zentrum behaupten müssen. Auch die haben Familie, brauchen Regeneration und haben rein gar nichts von verkaufsoffenen Sonntagen. Dresden wird ohne Sonntagsöffnung nicht untergehen. Im Gegenteil – die Stadt wird reicher an Familienfreundlichkeit, an Unterstützung für Arbeitnehmer und besseren Chancen für oft Inhabergeführte Geschäfte in den Stadtteilen“, schließt der Sozialdemokrat ab.

Volle Klassen und steigende Schülerzahlen im Dresdner Süden – SPD-Fraktion will Wiedereröffnung der 126. Grundschule

(Dresden/ Plauen) Die 126. Grundschule auf der Cämmerswalder Str. (Südhöhe) soll wieder eröffnet werden. Dieser konkrete Vorstoß in der aktuellen Schuldebatte kommt von der SPD-Fraktion, nach deren Vorstellung der Schulbetrieb bereits im Schuljahr 2011/2012 wieder aufgenommen werden könnte. Die Sozialdemokraten begründen ihren Antrag mit der hohen Auslastung der Grundschulen sowie ansteigenden Schülerzahlen gerade im Dresdner Süden.
Stadtrat Albrecht Pallas sagte dazu: „Schon die Schließung der 126. Grundschule im letzten Jahr war ein Riesen-Fehler.. Die Ursache für die geringen Anmeldezahlen war doch nicht der fehlende Bedarf sondern vielmehr der Beobachtungsstatus der Schule. Welche Eltern melden ihr Kind schon gern an einer Schule an, die womöglich demnächst geschlossen wird? Die aktuellen Zahlen belegen nun, dass wir im Dresdner Süden dringend mehr Kapazität benötigen.“
Die Abstimmung zur 126. Grundschule im Mai 2009 verlief denkbar knapp. Den Gegnern der Schließung (SPD, Linke und Bürgerfraktion) fehlte am Ende eine Stimme zur Mehrheit. Mit den Stimmen von CDU, FDP und den Grünen wurde die Schule geschlossen. Stadtrat Pallas dazu: „Schon damals hätte es gute Gründe gegeben, die Schule offen zu lassen. Vielleicht waren sie noch nicht offensichtlich genug. Die aktuellen Schülerzahlprognosen sind jedenfalls eindeutig und bieten die Gelegenheit, Haltungen zu korrigieren und einer richtigen Sache doch noch zum Erfolg zu verhelfen.“
Das Schulgebäude auf der Cämmerswalder Straße ist momentan Bauauslagerungs-standort für die Schüler der 80. Grundschule in Gittersee. Im Frühjahr 2011 ziehen die Schüler wieder zurück auf die Oskar-Seyffert-Straße. Danach könnte die Schule wiedereröffnet werden.

Für ein leistungsfähiges und sozial gerechtes Bildungssystem

(Berlin) Drei wissenschaftliche Studien haben die Bildungspolitik in den letzten Wochen ins Zentrum einer intensiven und teilweise sehr kontroversen Debatte gerückt. Die Abhängigkeit des Bildungserfolgs von der sozialen Herkunft, die massive Benachteiligung junger Menschen mit Migrationshintergrund im Bildungssystem und die Mängel beim Ausbau der Krippen- und Kitaplätze sorgten ebenso für Diskussionsstoff wie der Leistungsvergleich zwischen den Schülerinnen und Schülern verschiedener Bundesländer.

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