Seite 45 von 55

Geld von der Stadt für die Zuckertüte

Auch in diesem Jahr stellt die Stadt allen Dresdner Erstklässlern, deren Familien Sozialhilfe oder ALG II beziehen, das sogenannte Zuckertütengeld zur Verfügung. Ein einmaliger Zuschuss von 20,00 EUR soll den Start in die Schulzeit versüßen. Den Antrag für die Behörden stellen wir hier zum Download bereit! Mit einer Sammelaktion hat außerdem die Dresdner AWO Zuckertütengelder für Dresdner Familien bereitgestellt. Ein herzlicher Dank geht an alle Spenderinnen und Spender aus der SPD!
Zuckertütengeld der Stadt
Anspruchsberechtigt sind alle Schulanfängerinnen und Schulanfänger, welche laufende Leistungen nach dem Zweiten (Arbeitslosengeld II) oder Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (Sozialhilfe) oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten oder einen Dresden- Pass besitzen und ihren Hauptwohnsitz in Dresden haben. Der Antrag ist in der jeweiligen für den Hauptwohnsitz zuständigen Außenstelle des Sozialamtes zu den Sprechzeiten, Dienstag und Donnerstag jeweils von 08:00 Uhr – 12:00 Uhr und 14:00 Uhr – 18:00 Uhr, im Zeitraum vom 21. August 2008 bis einschließlich 12. September 2008 zu stellen.
Die Außenstellen befinden sich

  • für den Bereich Dresden Nord auf der Bürgerstraße 63, Hinterhaus, 01127 Dresden,
  • für den Bereich Dresden West/Mitte/Süd auf der Lübecker Straße 121, 01157 Dresden und
  • für den Bereich Dresden Ost auf der Hertzstraße 23, 01257 Dresden.

Kinder mit Anspruch auf Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetz erhalten diesen Zuschuss auf der Junghansstraße 2, Sachgebiet Ausländer/Aussiedler, im 2. Obergeschoss. Neben dem Antrag sind der gültige Leistungsbescheid oder der gültige Dresden- Pass, die Schulbescheinigung über die Aufnahme in die 1. Klasse und der Nachweis zum Hauptwohnsitz einzureichen. Das Zuckertütengeld wird in der Regel bar und sofort ausgereicht, wenn die eingereichten Unterlagen vollständig sind und die Voraussetzungen vorliegen. Ausgezahlt wird das Zuckertütengeld in den Außenstellen, in denen der Antrag gestellt wird und für Leistungsbezieher nach dem Asylbewerberleistungsgesetzes in der Kasse auf der Junghansstraße. Der Antrag muss bis 12. September 2008 gestellt werden. Später eingehende Anträge finden keine Berücksichtigung.

Schließung des Kreativstudios Zschertnitz zum Jahresende

Die Plauener SPD setzt sich für den Erhalt des kulturellen Bildungsangebotes in Zschertnitz ein.
Auf Grundlage eines Stadtratsbeschlusses vom Januar 2005 soll das Kreativstudio Zschertnitz, eine Außenstelle der Jugend&KunstSchule Dresden, zum kommenden Jahreswechsel geschlossen werden. Einige Angebote, wie die Keramikwerkstatt haben den Stadtteil bereits verlassen. Der SPD-Ortsverein Dresden-Plauen will den Erhalt eines möglichst breiten kulturellen Bildungsangebotes in dem Dresdner Stadtteil erreichen und hat sich vorerst mit einem Brief an das Kulturamt gewandt.
Die Plauener Sozialdemokraten erwarten vom Kulturamt intensivere Bemühungen, geeignete Räumlichkeiten für die einzige sächsische ständige Kinder- und Jugendgalerie und die Tanzkurse im Stadtteil Zschertnitz zu suchen. „Nachdem bereits die Stadtteilbibliothek geschlossen wurde, ist das Kreativstudio der einzige Träger kultureller Bildung für unseren Nachwuchs. Diesen ersatzlos zu schließen, wäre eine Verschlechterung der Lebensqualität in Zschertnitz“, sagte der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Hilmar Günther. „Es ist für die Entwicklung der Persönlichkeit wichtig, dass Kinder und Jugendliche frühzeitig kulturelle Bildung erfahren. Das geht am Besten durch niedrigschwellige Angebote im eigenen Wohnumfeld“, ergänzt der Plauener Sozialdemokrat Albrecht Pallas.
Nach Angaben des Kulturamtes wird gerade die Möglichkeit der Verlängerung des Mietvertrages geprüft, falls sich bis zum Jahresende keine Lösung abzeichnet. Die Plauener SPD hofft indes auf schnelleren Erfolg der Bemühungen, damit die Aktiven des Kreativstudios und die Zschertnitzer Einwohner nicht lange mit einem Provisorium leben müssen.
Kontakt:
Albrecht Pallas (0174 – 3167310)
albrecht.pallas@gmx.de

"Raus aus Afghanistan? – Grundlagen, Ziele und Perspektiven des Einsatzes der Bundeswehr"

ASJ und SPD Dresden-Plauen laden zu Podiumsdiskussion
(Dresden) Zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Raus aus Afghanistan? – Grundlagen, Ziele und Perspektiven des Einsatzes der Bundeswehr“ laden der SPD-Ortsverein Dresden-Plauen und die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristen alle interessierten Bürger ein. Die Veranstaltung findet am kommenden Montag, 23. Juni 2008, ab 19:00 Uhr im Gasthof Coschütz, Kleinnaundorfer Str. 1 statt. Der Eintritt ist frei.
Als Gäste sind der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Gunkel (SPD), der Europa- und Völkerrechtler Prof. Dr. Ulrich Fastenrath von der TU Dresden und Hauptmann Daniel Burmeister, Jugendoffizier bei der Bundeswehr eingeladen. Moderiert wird die Diskussion von dem Dresdner Rechtsanwalt und Bundesvorsitzenden der sozialdemokratischen Juristen Harald Baumann-Hasske.
Albrecht Pallas von der Plauener SPD sagt dazu: „Mit dem Einsatz der
Bundeswehr in Afghanistan nimmt Deutschland seit über sechs Jahren seine internationale Verantwortung war. Nach so langer Zeit werden hier in Deutschland überwiegend die Gefahren des Einsatzes wahrgenommen, nicht aber die Aufbauarbeit, welche unsere Soldaten am Hindukusch leisten.“ Die SPD will mit dieser Veranstaltung die Grundlagen und die Ziele des Bundeswehreinsatzes in das Zentrum der öffentlichen Debatte rücken.
Harald Baumann-Hasske weißt auf die völkerrechtliche Besonderheit hin:
„Afghanistan ist der erste Einsatz mit UN-Mandat, der im Kampf gegen den
Terrorismus begann. Damit wurde die kriminelle Aggression gegen die USA aus einem Staat durch den UNO-Sicherheitsrat einer militärischen Aggression des Staates selbst gleichgestellt. Heute sind es die Erwartungshaltungen der Bündnispartner Deutschlands nach einem stärkeren deutschen Engagement, die dringend nach einer Intensivierung und Versachlichung der Debatte verlangen.“
Wegen ihrer verschiedenen Perspektiven darf eine umfassende Beleuchtung der komplexen Lage durch die geladenen Experten erwartet werden.
Kontakt:
Albrecht Pallas (0174 – 3167310)

Veranstaltungshinweise: Thema Rechtsextremismus

1. Einmal Nazi – immer Nazi?
09.06.2008, 19 Uhr, Studierendenclub Novitatis, Fritz-Löffler-Straße 12 c / Keller
2. „Meine deutsche Mutter“
Lesung mit Niklas Frank
12.06.2008, 20 Uhr Hörsaalzentrum 02, Bergstraße 64
Weitere Informationen:
Einmal Nazi – immer Nazi?
Aus dem Leben eines Aussteigers
Wie werden Menschen, die aus der rechtsradikalen Szene aussteigen wollen, in unsere Gesellschaft reintegriert? Das Bautzner Aussteigerprogramm ist eine Anlaufstelle hierfür, für Leute die dieser Gesinnung und Gewalt abschwören wollen. Dies ist aber verbunden mit Repressalien, und auch Lebensgefahr. Der Leiter des Projekts, Michael Ankele, und ein Teilnehmer des Programms, berichten von dieser schwierigen und dennoch so wichtigen Arbeit in Sachsen.
„Meine deutsche Mutter“
Lesung mit Niklas Frank
Der Autor ist der Sohn von Hans Frank, Generalgouverneur von Polen im Dritten Reich, Justitiar des Regimes und Kriegsverbrecher. Niklas Frank hat sich mit der Geschichte seiner Eltern auseinandergesetzt, die im besetzten Polen viel Leid anrichteten. Er liefert uns eine schonungslose Abrechnung, welche in dieser offenen Form seinesgleichen sucht.
Kontakt:
Andreas Ernst
E-Mail: a.ernesto@web.de
Telefon: 0172-5421884

„Freitags ab vier sind die Sozialdemokraten hier“ diesmal:

„Kulturpalast für alle“ mit dem OB-Kandidaten Dr. Peter Lames
(Dresden) Der SPD-Ortsverein Dresden-Plauen führt am kommenden Freitag, dem 6. Juni, ab 16 Uhr den schon traditionellen Infostand „Freitags ab vier“ der Dresdner SPD am Altmarkt (Seestraße, Zugang Altmarktgalerie) unter dem Motto „Kulturpalast für alle“ durch.
Die SPD blickt mit großer Skepsis auf den geplanten Umbau des Kulturpalastes zu einem Orchestersaal und die damit verbundene Verdrängung von Veranstaltungen der Unterhaltungsmusik.
„Die vorliegenden Baupläne der Stadtverwaltung scheinen uns ein Beleg für die alte Weisheit zu sein: ‚Es gibt Lösungen, die sind schlimmer als das Problem’; dazu wollen wir mit den Bürgern ins Gespräch kommen“, erklärt der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende, Albrecht Pallas, zur Themenwahl. Als Ansprechpartner werden auch der SPD-Oberbürgermeisterkandidat, Dr. Peter Lames, sowie der kulturpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Wilm Heinrich, vor Ort sein.
Unter dem Titel „Freitags ab vier sind die Sozialdemokraten hier“ sind die Dresdner Sozialdemokraten gemeinsam mit den Jusos nun schon im dritten Jahr jeden Freitag auf der Seestraße präsent. Dabei konnten bisher unter anderem der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft und Arbeit, Thomas Jurk, die Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange sowie zahlreiche Mandatsträger aus dem Bund, dem Land und dem Stadtrat begrüßt werden. Die Dresdner SPD sorgt mit „Freitags ab vier“ für den direkten Kontakt zwischen Politik und Bürgern auch und besonders außerhalb von Wahlkampfzeiten. Noch bis Ende Oktober sind die wöchentlichen Infostände geplant.
Kontakt:
Albrecht Pallas (0174 – 3167310)

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 SPD Dresden-Plauen

Theme von Anders NorénHoch ↑