Kategorie: Allgemein (Seite 14 von 25)

Erklärung der SPD Dresden zum 13. Februar 2010

Erinnern und Handeln. Für mein Dresden.
Die Dresdner SPD unterstützt den gemeinsamen Aufruf „Erinnern und Handeln. Für mein Dresden“. Wir wenden uns seit Jahren gegen den rechtsextremen Missbrauch des 13. Februars in Dresden. Wir sind froh, dass es in diesem Jahr gelungen ist, alle demokratischen Parteien und die Stadtspitze zu vereinen.
Wir werden uns in die Menschenkette am 13. Februar zahlreich einreihen.
Sie ist für uns ein Zeichen des friedlichen Protests gegen den rechtsextremen Aufmarsch. Wir finden es unerträglich, dass in unserer Stadt Jahr für Jahr alte und neue Nazis ungehindert aufmarschieren können.
Uns ist es besonders wichtig, dass sich viele Dresdner Bürgerinnen und Bürger an dem friedlichen Protest beteiligen. Wir haben uns sehr bewusst für die Teilnahme an der Menschenkette entschieden: Wir verknüpfen damit die Erwartung, dass Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam ein deutliches Zeichen gegen den Rechtsextremismus setzen. Dass der freie Zugang zur Innenstadt für alle Bürgerinnen und Bürger gewährleistet ist.
Dass Polizei und Ordnungsbehörden die friedlichen Proteste schützen und an jeder Stelle ermöglichen. Und dass das Engagement für Toleranz, Demokratie und Weltoffenheit für alle Beteiligten keine Eintagsfliege bleibt.
Unser Engagement gehört der gemeinsamen Menschenkette.
Unsere Sympathie haben alle friedlichen Formen des demokratischen Protests.
Unser Respekt und unsere Anerkennung gelten den Einsatzkräften, die für die öffentliche Sicherheit sorgen, den friedlichen und gewaltfreien Protest schützen und ermöglichen.
Weiße Rosen sind in der Geschäftsstelle der SPD Dresden, Könneritzstr. 3 in 01067 Dresden, bei der Stadtratsfraktion, Rathaus, Zi. I/200 und in der „Genossenschaft“, Prießnitzstr. 20 in 01099 Dresden zum Preis von 2,00 EUR erhältlich.
Kontakt:
SPD Dresden
Sabine Friedel
Tel.: 0178-7492079
info@spd-dresden.de

„Dresden hilft“: arche noVa startet Nothilfeeinsatz auf Haiti

Oberbürgermeisterin Helma Orosz bittet die Dresdnerinnen und Dresdner um Spenden
(Dresden / Haiti) Nach der verheerenden Erdbebenkatastrophe bekommen die Opfer auf Haiti auch Hilfe aus Dresden. Im Bündnis „Dresden hilft“ mit der Landeshauptstadt startet die Dresdner Hilfsorganisation arche noVa – Initiative für Menschen in Not e. V. am kommenden Wochenende ihren Nothilfeeinsatz in der Karibik.
Sechs Mitarbeiter und zwei Trinkwasseraufbereitungsanlagen gehen auf die Reise. Mit den Anlagen kann arche noVa angesichts der lebensbedrohlichen Trinkwassersituation 10 000 Menschen pro Tag mit sauberem Wasser versorgen. Außerdem werden Dresdner Nothilfepakete mit Hygieneartikeln, Kochtöpfen, einfachem Geschirr und Moskitonetzen verteilen. Erste Anlaufstelle für arche noVa sind die Mitarbeiter der GTZ (Gesellschaft für technische Zusammenarbeit) und des THW (Technisches Hilfswerk), die bereits vor Ort sind. Mit ihnen wird das arche-Team eng zusammenarbeiten. Der Nothilfeeinsatz auf Haiti wird aus Spenden finanziert, die zurzeit auf den Konten von arche noVa sind, doch weitere werden benötigt.
Deshalb ruft Oberbürgermeisterin Helma Orosz zu Spenden auf: „Ich weiß, dass die Erfahrung und das Know-How der Dresdner Hilfsorganisation in Haiti wirkungsvoll zum Einsatz kommen werden. Dafür braucht arche noVa dringend Spenden. Darum bitte ich die Dresdnerinnen und Dresdner: Helfen Sie mit, die Not der Überlebenden auf Haiti zu lindern, unterstützen Sie die Hilfsaktion aus Dresden und die Arbeit von arche noVa im Krisengebiet. Jeder Euro zählt!“
Spenden können auf folgendes Konto überwiesen werden: arche noVa e. V., Konto 35 73 500, BLZ 850 20 500, Bank für Sozialwirtschaft, Stichwort: Erdbeben Haiti.
Aktuelle Informationen über den Nothilfeeinsatz von arche noVa auf Haiti sind unter www.arche-nova.org erhältlich.
(PM der Landeshauptstadt Dresden vom 15.01.2010)

Bundesparteitag der SPD in Dresden – Ein Bericht

Der neue Vorsitzende der SPD Gabriel

Mitten in Sachsen fand der Bundesparteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands statt. Vom 13. bis 15. November 2009 trafen sich in der Landeshauptstadt, auf dem Dresdner Messegelände Sozialdemokraten aus ganz Deutschland. Die Anreise wurde umweltfreundlich unterstützt durch den ÖPNV der Dresdner Verkehrsbetriebe. In der Elbmetropole versammelten sich 480 SPD-Delegierte, 45 SPD-Bundesvorstandsmitglieder, Internationale Gäste aus sozialdemokratischen Parteien anderer Länder und viele Parteimitglieder, um gemeinsam Sozialdemokratie zu leben. Die Aufgabenstellung: Die Neugestaltung der deutschen Sozialdemokratie. Daran auch waren 9 sächsische Delegierte beteiligt, darunter Marlies Volkmer und Ines Vogel.
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Die neue Buslinie 66 verbindet den Süden mit dem Zentrum

Linie wird auf Probe bis nach Mockritz geführt
In der neuen Linie 66 werden die bisherigen Linien 72 und 76 zusammengeführt. Im Streckenkern zwischen der Südhöhe und der Erich- Kästner- Straße in Prohlis gilt die dichte Taktung von 10 Minuten. Von der Südhöhe fährt der Bus dann im Wechsel die Endpunkte Coschütz und Mockritz an.
Hier sorgten die geplanten Veränderungen für heftigen Widerstand der Anwohner. Die 66 sollte ursprünglich nur noch bis Altkaitz fahren. Grund war die gegen null tendierende Auslastung der Linie zwischen den Haltestellen Bannewitzer Straße und Mockritz. Die SPD setzte sich erfolgreich für die Verlängerung der Linie bis Mockritz ein. Der Stadtrat beschloss, den 66er- Bus zumindest noch ein Jahr weiter bis Mockritz fahren zu lassen.
In dieser Zeit werden Stadt und Verkehrsbetriebe die Auslastung der Linie in diesem Abschnitt genau prüfen. In einem Jahr sollen die Fahrgastzahlen dann dem Stadtrat vorgelegt werden. Dieser muss dann neu entscheiden, ob die Linie 66 weiterhin den Bogen fährt oder ab 2011 in Altkaitz endet.

Die 61 und die 62 sind Dresdens meist genutzte Buslinien

SPD will zukünftig Straßenbahn von Johannstadt übers Zentrum nach Plauen
Die Dresdner Verkehrsbetriebe setzen zum Fahrplanwechsel am 28. November die größte Busnetz-Reform ihrer Geschichte um. Wohngebiete und Arbeitsplätze sollen deutlich besser mit öffentlichen Verkehrsmitteln angebunden werden. Insgesamt werden Dresdens Busse rund 400 000 Kilometer mehr im Jahr fahren.
Den Auftakt machen gleich die zwei stärksten Linien Dresdens: Die 61 und 62. Die Linie 61 verbindet auch weiterhin Löbtau mit Weißig und Pappritz. Sie gilt als wichtigste Linie, weil sie täglich 35 000 Menschen an ihr Ziel bringt. Hauptziel ist dabei der Campus der Universität. In den Stoßzeiten fährt die Linie 61 aller zwei Minuten, planmäßig aller fünf Minuten. Auch die Wohngebiete und Umsteigepunkte in Strehlen mit dem Wasaplatz, in Gruna mit der Zwinglistraße und in Blasewitz mit dem Schillerplatz bindet der Bus mindestens mit einem Zehn-Minuten-Takt an.
Die neue Linie 62 ist eigentlich eine altbekannte: Unter der neuen Nummer fährt die zweitstärkste Buslinie 82 auf ihrer bewährten Route weiter. Sie verbindet den dicht besiedelten Stadtteil Johannstadt mit dem Dresdner Stadtzentrum, fährt am Arbeitsamt vorbei und über Plauen nach Dölzschen. Rund 22 000 Dresdner nutzen die Linie heute schon täglich. Ihre neue Nummer erhält sie, weil alle Buslinien mit Zehn-Minuten-Takt künftig an der 60er-Nummer einfach erkennbar sein sollen.
Die heutige Linie 82 hat seit der Zusammenlegung mit der 75 im Jahr 2006 rund ein Drittel mehr Fahrgäste. Laut DVB Tendenz steigend. Deshalb wird für die Achse Johannstadt-Plauen der Ausbau der Strecke für eine neue Straßenbahn-Verbindung geprüft. Die SPD-Stadtratsfraktion hatte einen Antrag dazu eingebracht, über den im Rat entschieden wird, wenn die DVB die Machbarkeit geprüft hat.
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