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"Kulturpalast für alle“ – Einwohnerversammlung am 4. Dezember

Eine Initiative aus Kultur, Architektur und Politik sammelt Unterschriften gegen die Umbaupläne. „Es geht dabei um eine deutliche und kraftvolle Meinungsbekundung der Dresdnerinnen und Dresdner und aller Gäste des Kulturpalastes“, so der kulturpolitische Sprecher der SPD- Stadtratsfraktion Wilm Heinrich. Mehr als 18.000 Dresdnerinnen und Dresdner haben sich so schon für den Erhalt des Kulturpalastes ausgesprochen.
WICHTIG: Einwohnerversammlung zur Zukunft des Kulturpalasts
Am 4. Dezember 2009 wird um 18:30 Uhr im Kulturpalast eine Einwohnerversammlung von der Stadt durchgeführt. Hier soll es um die Grundsatzfrage gehen: Soll der Kulturpalast in einen Konzertsaal umgebaut werden oder als Mehrzwecksaal erhalten bleiben?
Nehmen Sie teil und sagen Sie Ihre Meinung!
Durch die Stadtverwaltung wurden Pläne für einen weitgehenden Umbau des Kulturpalastes ausgearbeitet. Danach soll aus dem bisherigen multifunktionalen Saal mit 2.400 Plätzen ein reiner Orchestersaal werden. Viele andere Veranstaltungen insbesondere der Unterhaltungsmusik werden dann im Kulturpalast nicht mehr stattfinden können. Für die dreijährige Umbauphase und die Zeit danach gibt es in Dresden keine andere auch nur annähernd vergleichbare Spielstätte.
Zu den Erstunterzeichnern der Initiative „Kulturpalast für alle“ gehören
Wolfgang Hänsch (Architekt Kulturpalast), Dieter Semmelmann (Konzertveranstalter), Bernd Aust (Konzertveranstalter), Joachim Schlese (Dixielandfestival) sowie prominente Künstler wie Udo Jürgens, die den Kulturpalast als Veranstaltungsort schätzen.

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Bundesparteitag der SPD in Dresden – Ein Bericht

Der neue Vorsitzende der SPD Gabriel

Mitten in Sachsen fand der Bundesparteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands statt. Vom 13. bis 15. November 2009 trafen sich in der Landeshauptstadt, auf dem Dresdner Messegelände Sozialdemokraten aus ganz Deutschland. Die Anreise wurde umweltfreundlich unterstützt durch den ÖPNV der Dresdner Verkehrsbetriebe. In der Elbmetropole versammelten sich 480 SPD-Delegierte, 45 SPD-Bundesvorstandsmitglieder, Internationale Gäste aus sozialdemokratischen Parteien anderer Länder und viele Parteimitglieder, um gemeinsam Sozialdemokratie zu leben. Die Aufgabenstellung: Die Neugestaltung der deutschen Sozialdemokratie. Daran auch waren 9 sächsische Delegierte beteiligt, darunter Marlies Volkmer und Ines Vogel.
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Die neue Buslinie 66 verbindet den Süden mit dem Zentrum

Linie wird auf Probe bis nach Mockritz geführt
In der neuen Linie 66 werden die bisherigen Linien 72 und 76 zusammengeführt. Im Streckenkern zwischen der Südhöhe und der Erich- Kästner- Straße in Prohlis gilt die dichte Taktung von 10 Minuten. Von der Südhöhe fährt der Bus dann im Wechsel die Endpunkte Coschütz und Mockritz an.
Hier sorgten die geplanten Veränderungen für heftigen Widerstand der Anwohner. Die 66 sollte ursprünglich nur noch bis Altkaitz fahren. Grund war die gegen null tendierende Auslastung der Linie zwischen den Haltestellen Bannewitzer Straße und Mockritz. Die SPD setzte sich erfolgreich für die Verlängerung der Linie bis Mockritz ein. Der Stadtrat beschloss, den 66er- Bus zumindest noch ein Jahr weiter bis Mockritz fahren zu lassen.
In dieser Zeit werden Stadt und Verkehrsbetriebe die Auslastung der Linie in diesem Abschnitt genau prüfen. In einem Jahr sollen die Fahrgastzahlen dann dem Stadtrat vorgelegt werden. Dieser muss dann neu entscheiden, ob die Linie 66 weiterhin den Bogen fährt oder ab 2011 in Altkaitz endet.

Die 61 und die 62 sind Dresdens meist genutzte Buslinien

SPD will zukünftig Straßenbahn von Johannstadt übers Zentrum nach Plauen
Die Dresdner Verkehrsbetriebe setzen zum Fahrplanwechsel am 28. November die größte Busnetz-Reform ihrer Geschichte um. Wohngebiete und Arbeitsplätze sollen deutlich besser mit öffentlichen Verkehrsmitteln angebunden werden. Insgesamt werden Dresdens Busse rund 400 000 Kilometer mehr im Jahr fahren.
Den Auftakt machen gleich die zwei stärksten Linien Dresdens: Die 61 und 62. Die Linie 61 verbindet auch weiterhin Löbtau mit Weißig und Pappritz. Sie gilt als wichtigste Linie, weil sie täglich 35 000 Menschen an ihr Ziel bringt. Hauptziel ist dabei der Campus der Universität. In den Stoßzeiten fährt die Linie 61 aller zwei Minuten, planmäßig aller fünf Minuten. Auch die Wohngebiete und Umsteigepunkte in Strehlen mit dem Wasaplatz, in Gruna mit der Zwinglistraße und in Blasewitz mit dem Schillerplatz bindet der Bus mindestens mit einem Zehn-Minuten-Takt an.
Die neue Linie 62 ist eigentlich eine altbekannte: Unter der neuen Nummer fährt die zweitstärkste Buslinie 82 auf ihrer bewährten Route weiter. Sie verbindet den dicht besiedelten Stadtteil Johannstadt mit dem Dresdner Stadtzentrum, fährt am Arbeitsamt vorbei und über Plauen nach Dölzschen. Rund 22 000 Dresdner nutzen die Linie heute schon täglich. Ihre neue Nummer erhält sie, weil alle Buslinien mit Zehn-Minuten-Takt künftig an der 60er-Nummer einfach erkennbar sein sollen.
Die heutige Linie 82 hat seit der Zusammenlegung mit der 75 im Jahr 2006 rund ein Drittel mehr Fahrgäste. Laut DVB Tendenz steigend. Deshalb wird für die Achse Johannstadt-Plauen der Ausbau der Strecke für eine neue Straßenbahn-Verbindung geprüft. Die SPD-Stadtratsfraktion hatte einen Antrag dazu eingebracht, über den im Rat entschieden wird, wenn die DVB die Machbarkeit geprüft hat.
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